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Boston
23.04.2013

Verdächtiger schiebt Hauptschuld auf seinen Bruder

Nach dem Attentat in Boston schiebt der verletzte Verdächtige Dschochar Zarnajew die Hauptschuld auf seinen getöteten Bruder. Der sei der Drahtzieher gewesen.
Foto: Polizei Boston (dpa)

Nach dem Attentat in Boston schiebt der verletzte Verdächtige Dschochar Zarnajew die Hauptschuld auf seinen getöteten Bruder. Der sei der Drahtzieher gewesen.

Der 19-jährige  Dschochar Zarnajew sagte laut einem CNN-Bericht aus, internationale  Terrorgruppen seien nicht an dem Bombenanschlag beteiligt gewesen.

Erste Befragungen des verletzten mutmaßlichen Attentäters Dschochar  Zarnajew deuteten darauf hin, dass es sich bei den beiden Brüdern  um "selbst radikalisierte Dschihadisten" handelte, berichtete der  Nachrichtensender CNN unter Berufung auf eine Quelle in der  US-Regierung. Dschochar habe ausgesagt, sein Bruder habe die  Federführung bei dem Anschlag gehabt. Er habe den Islam vor  Angriffen beschützen wollen. Internationale Gruppierungen seien  nicht an dem Bombenanschlag auf den Boston Marathon vor einer Woche  beteiligt gewesen, bei dem drei Menschen getötet und etwa 200  weitere verletzt worden waren.

Das U-Justizministerium hatte am Montag mitgeteilt, dass gegen  Dschochar Zarnajew wegen des Gebrauchs von Massenvernichtungswaffen  sowie der arglistigen Zerstörung von Eigentum mit tödlichem  Sprengstoff der Prozess gemacht werde. Ihm drohen die Todesstrafe  oder eine langjährige, möglicherweise gar lebenslange Haftstrafe.  Seine erste Anhörung soll am 30. Mai stattfinden.

Zarnajew bei Schießerei mit Polizei verletzt

Dschochar Zarnajew wird derzeit wegen Verletzungen behandelt, die  er während einer Schießerei mit der Polizei erlitt. Aufgrund einer  Schusswunde am Rachen, die er sich Ermittlern zufolge wohl bei  einem Selbstmordversuch zufügte, kann er kaum sprechen. Bei der  Verkündung der Anklage habe er sich aber mit Nicken verständlich  gemacht und auf die Frage, ob er die Mittel für einen Verteidiger  habe, mit "Nein" geantwortet, teilte das Justizministerium mit.

Nach Angaben des FBI hatte einer der aus Tschetschenien stammenden  Zarnajew-Brüder zu dem Autofahrer, dessen Wagen sie klauten,  gesagt: "Hast Du von der Explosion in Boston gehört? Das war ich."  Tamerlans Frau, eine zum Islam konvertierte US-Bürgerin, die von  ihm eine Tochter hat, weigerte sich, mit der Polizei zu sprechen,  wie US-Medien unter Berufung auf ihren Anwalt berichteten.

Der republikanische Senator Graham sagte, ein stellvertretender  FBI-Chef habe ihm mitgeteilt, dass die russischen Behörden die USA  darüber verständigt hätten, dass Tamerlan Zarnajew sich  "radikalisiert" habe und sich Untergrund-Gruppen anschließen  wollte. Nach der Befragung von Angehörigen, Freunden und Kollegen  habe das FBI Russland um weitere Informationen gebeten, aber  niemals eine Antwort erhalten. Tamerlan Zarnajew habe unbemerkt  nach Russland reisen können. Wegen eines Schreibfehlers in seinem  Namen hätten die Alarmsysteme nicht angeschlagen. Es sei unklar, ob  der Schreibfehler von der russischen Fluggesellschaft Aeroflot oder  von Zarnajew selbst gemacht wurde.

Schweigeminute am Anschlagsort in Boston

Zu Ehren der Anschlagsopfer wurde am Montag US-weit eine  Schweigeminute eingelegt. Rund um den abgesperrten Anschlagsort in  Boston versammelten sich hunderte Menschen, um Gebete für die Opfer  zu sprechen oder Blumen niederzulegen. afp

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