Über 900.000 Menschen demonstrierten gegen Extremismus
Knapp eine Million Menschen trieb es am vergangenen Wochenende in verschiedenen Städten in Deutschland auf die Straßen, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren.
An den Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und für den Schutz der Demokratie haben sich am vergangenen Wochenende nach Polizeiangaben mehr als 900.000 Menschen beteiligt.
"Nach dem, was die Polizei bundesweit gezählt hat, haben etwa 910.600 Menschen am Wochenende an den Demonstrationen gegen Rechtsextremismus teilgenommen", sagte der Sprecher des Bundesinnenministeriums, Maximilian Kall, in Berlin.
Demnach waren am Samstag insgesamt rund 360.000 Menschen unterwegs. Am Sonntag gingen den Angaben zufolge etwa 550.000 Demonstranten auf die Straße. Die Demonstrationen seien auch ein Signal an alle in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund, "dass sie ganz klar dazugehören".
Auslöser für die Proteste waren Enthüllungen des Recherchezentrums Correctiv über ein Treffen von Rechtsextremisten am 25. November, an dem einige AfD-Politiker sowie einzelne Mitglieder der CDU und der sehr konservativen Werteunion in Potsdam teilgenommen hatten. Der frühere Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner, hatte bei dem Treffen nach eigenen Angaben über "Remigration" gesprochen. Wenn Rechtsextremisten den Begriff verwenden, meinen sie in der Regel, dass eine große Zahl von Menschen ausländischer Herkunft das Land verlassen soll - auch unter Zwang.
In München musste der Protest am Sonntag wegen zu großen Andrangs abgebrochen werden. Auch in vielen kleineren Städten protestierten Tausende.
(dpa)
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(edit/mod/NUB 7.2)
Lesen Sie halt mal, was über Correctiv bei Wikepedia geschrieben ist.
Und hören Sie auf, hier antisemitisch zu hetzen!
Raimund Kamm
Bitte solche Lügenbeiträge sofort melden und nicht nur schimpfen.
Besonders in seinem Herkunftsland Ungarn wurde Soros zur Zielscheibe antisemitischer Kampagnen. Der nationalistische Politiker István Csurka bezeichnete ihn 1992 als „Marionette“ Jerusalems.[66] Ab 2010 machte Ungarns Premierminister Viktor Orbán Soros zum Feindbild eines Negative Campaigning, das sein Politikberater Arthur J. Finkelstein erfunden hatte.[67] Ab November 2015 bezichtigte Orbán Soros als angeblichen Verursacher der Flüchtlingskrise in Europa 2015: Sein „Aktivisten-Netz“ von Menschenrechtsorganisationen organisiere gezielt eine „Völkerwanderung“ zur Zerstörung der Nationalstaaten Europas. Gegen diese „Verschwörung“ und „wirren Träume einiger großer Geldmänner, transnationaler Aktivisten und von niemandem gewählter Funktionäre“ müsse sich das „Volk“ wenden. Um Ungarns Abschottung gegen Geflüchtete zu rechtfertigen, stellte Orbán Soros als Beispiel des reichen, spekulantenhaften, kosmopolitischen, nations- und gottlosen Juden dar...............................
(edit/mod/NUB 7.2)
Frau R.
Herr Soros wird von einigen - vor allem Rechten - kritisiert, dass er NGOs usw. unterstützt. Kann man gut finden oder auch nicht. Auch wird von den Kritikern gerne erwähnt, dass er mit Finanzgeschäften sehr, sehr viel Geld gemacht hat.
"Seit den 1970er Jahren engagiert sich Soros als Philanthrop. 1979 gründete er dazu die Open Society Foundations, die er leitet und fördert. Bis Oktober 2017 übertrug er dieser Stiftung rund 18 Milliarden US-Dollar und damit den größten Teil seines Vermögens. Damit wurde sie die zweitgrößte Stiftung hinter der Bill & Melinda Gates Foundation.[21]
Von etwa 1985 bis 2017 spendete Soros weltweit um die 12 Milliarden US-Dollar an Initiativen, die Armut verringern, Transparenz vermehren und Menschenrechte stärken. Dies machte ihn für nationalistische und antiliberale Regierungen zum Feindbild.["
https://de.wikipedia.org/wiki/George_Soros#Finanzgesch%C3%A4fte
Aber was bitte hat es damit zu tun, dass er Jude ist? Wieso müssen Sie bitte erwähnen, dass er Jude ist?