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Gaza-Krieg
23.12.2023

Palästinenser im Gazastreifen: Kinder gehen hungrig schlafen

Auch zahlreiche Kinder im Gazastreifen leiden derzeit unter Hunger.
Foto: Mohammed Talatene, dpa

Obwohl inzwischen wieder mehr Hilfsgüter in den Gazastreifen kommen, berichten die dort lebenden Menschen von katastrophalen Zuständen.

Bewohner des Gazastreifens haben angesichts der Warnung der UN vor dem Hungertod von Hunderttausenden Palästinensern von Entbehrungen vor Ort berichtet. Von Tag zu Tag werde der Inhalt der Nahrungsmittelpakete des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA kleiner, sagte ein verzweifelter Vater der Deutschen Presse-Agentur am Samstag.

Saher Ramlawi, der eigenen Angaben nach aus Schedschaija, einem Viertel der Stadt Gaza im Norden des Küstengebiets stammt, ist wegen des Kriegs mit seiner Frau und den gemeinsamen fünf Kindern nach Rafah in den Süden geflohen. Dort leben sie demnach in einem provisorischen Zelt.

Die Familie esse jeden Tag nur noch eine Mahlzeit, sagte Ramlawi. "Dazu gehören einige Stücke Brot und Konserven wie Bohnen und etwas Rindfleisch." Er habe seit Ausbruch des Kriegs zwölf Kilogramm Gewicht verloren, sagte der Familienvater. Er und seine Angehörigen haben demnach keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, das sehr teuer sei. Er trinke deshalb entweder gespendetes Wasser oder manchmal auch das salzhaltige und ungesunde Grundwasser.

Mutter: Meine Kinder essen nur noch einmal pro Tag

Eine Frau, die in einem Zelt in Deir al-Balah lebt, sagte der dpa, ihre Kinder seien wegen des Nahrungs- und Wassermangels bereits krank geworden. "Um etwas zu essen zu bekommen, warte ich in der UNRWA-Schule in einer langen Schlange", sagte Hajam Abu Samra. Dort erhalte sie Konserven, Kekse und etwas Wasser. "Aber sie geben einem kein Weizenmehl, um Brot zu backen." Die Preise für Lebensmittel seien seit dem Krieg extrem gestiegen. "Ich habe kein Geld, um Essen oder Wasser zu kaufen", sagte sie. Selbst die Kinder äßen deshalb nur noch einmal pro Tag. "Meistens schlafen sie hungrig."

UNRWA ist die Abkürzung für das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge.

Im Zuge der israelischen Militäroffensive im Gazastreifen wird die humanitäre Lage in dem abgeriegelten Küstenstreifen immer katastrophaler. Die Vereinten Nationen warnten jüngst vor dem Hungertod von Hunderttausenden Palästinensern. Eine Studie mehrerer UN-Agenturen und anderer Institutionen vom Donnerstag kommt zu dem Schluss, dass in dem abgeriegelten Küstenstreifen 577.000 Menschen in die schwerwiegendste Kategorie des Hungers fallen. Fast alle Bewohner seien von Hunger oder Vertreibung betroffen.

Obwohl inzwischen wieder mehr Lastwagen mit Hilfsgütern in den Gazastreifen kommen, können Hilfsorganisationen eigenen Angaben zufolge die Güter wegen der anhaltenden Kämpfe nicht überall verteilen.

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