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Glosse
13.07.2022

Der Bundestag macht Sommerpause: Möglichst weit rausschwimmen!

Ab an den Strand. Der Bundestag macht Sommerpause.
Foto: dpa / Christian Charisius / Christian Charisius

Das Parlament geht in den Urlaub. Doch weil Krisen keine Ferien kennen, kann es ganz schnell vorbei sein mit der Ruhe. Wäre nicht das erste Mal. Eine Glosse.

Der Bundestag macht Ferien. Bis September ist tote Hose im Parlament. Aber bevor Sie jetzt ein empörtes „Und das mit unseren Steuergeldern“ in sich hochkommen fühlen, sei darauf hingewiesen, dass die Abgeordneten nicht durchurlauben werden. Denn erstens gibt es ja auch sonst einen Haufen Termine und zweitens kann es jederzeit vorbei sein mit den Ferien.

Wir erinnern uns an einen schönen Satz des früheren Bundestagspräsidenten Norbert Lammert, der für seinen staubtrockenen Humor bekannt ist. „Schwimmen Sie nicht zu weit raus“, gab er den Kolleginnen und Kollegen 2015 sicherheitshalber mit auf den Weg an den Strand. Damals stand Griechenland auf der Kippe, Staatsbankrott, Grexit, Sie wissen schon. Und tatsächlich mussten die Abgeordneten schon nach zwei Wochen wieder in Berlin antanzen, um eines der vielen Rettungspakete zu packen.

In den 60ern ging es um vier Pfennig Telefongebühren

1964 ließ der Anstieg der Telefongebühren um vier Pfennig pro Einheit die Volksseele derart hochkochen, dass sich der Bundestag zu einer Sondersitzung genötigt sah. Die Erhöhung wurde zum Teil wieder einkassiert, die Wogen waren geglättet und die Parlamentarier durften zurück an den Pool.

Angesichts der heutigen Preissteigerungen für quasi alles können wir über derlei Petitessen nur müde lächeln. In diesem Jahr scheint angesichts all der Krisen eine Sondersitzung ohnehin so unausweichlich wie Talkshows mit Karl Lauterbach, Meisterschalen für den FC Bayern und Spaghettisaucenflecken auf dem weißen Hemd.

Falls Sie das alles nicht mehr hören können und mal Urlaub von schlechten Nachrichten brauchen, ein kleiner Tipp: Möglichst weit rausschwimmen!

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