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Interview
12.08.2023

Gerhart Baum: "Die Nazis sind wieder da"

FDP-Urgestein Gerhart Baum sieht in der AfD die größte Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung Deutschlands.
Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

Im Interview mit unserer Redaktion warnt FDP-Urgestein Gerhart Baum eindringlich vor der AfD. Heftige Kritik übt der 90-Jährige an Bundeskanzler Scholz und CDU-Chef Merz.

Herr Baum, in seiner 74-jährigen Geschichte war das Grundgesetz selten so unter Druck wie in den zurückliegenden Jahren. Ist den Deutschen die Bedeutung ihrer Verfassung bewusst?

Gerhart Baum: Nein. Die Demokraten müssen endlich aufwachen. Die AfD ist die größte Bedrohung unserer freiheitlichen Grundordnung seit 1945. Eine solche Partei, die offen verfassungsfeindliche Ziele verfolgt und diese in dieser Beständigkeit und Stärke vertritt, hat es bisher nicht gegeben. In Magdeburg ist die letzte Maske gefallen: Diese Partei will alles zerstören, was wir an Demokratie in unserem Land und in Europa aufgebaut haben. Schon die Absage an Europa ist verfassungsfeindlich, vor allem aber der völkische Rassismus. Das ist eine verfassungsfeindliche Position, das hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt. Das ist Naziideologie. Die Nazis, die wir nach dem Krieg heftig und mit Erfolg bekämpft haben, die sind wieder da. Die Wortmeldungen auf dem AfD-Parteitag sind erschreckend. Höcke hat die Macht übernommen. Und was machen wir?

Eine Möglichkeit, der AfD zu begegnen, wäre, ein Parteiverbotsverfahren anzustrengen. Das erlaubt das Grundgesetz.

Baum: Ein Verbot würde ich jetzt nicht verfolgen, aber wir müssen uns politisch wehren. Die Gefahren müssen genau benannt werden. Es ist ja nicht nur die AfD. Es sind die braunen Netzwerke, die in die Gesellschaft hineinwuchern, eine Radikalisierung der Mitte, vor der die Sicherheitsbehörden schon lange warnen. Auf keinen Fall darf die Gefahr verharmlost werden. Das ist mehr als Protest, mehr als Ausdruck "schlechter Laune", wie der Bundeskanzler meint. Er sollte nun endlich Klartext reden. Das ist auch eine "Zeitenwende", die er benennen muss. 

Sie sagen, Olaf Scholz verharmlose die Gefahr durch die AfD. Wie würden Sie die kürzlich getätigten Äußerungen von Friedrich Merz zu einer möglichen Kooperation der CDU mit der AfD auf kommunaler Ebene einschätzen?

Baum: Das war genau der falsche Weg. Merz öffnet gedanklich die Tür zur Kooperation mit der AfD. Er holt damit die AfD gedanklich in den demokratischen Konsens zurück. Sie ist aber nicht im demokratischen Konsens. Merz hat gezündelt

Woher kommt die von Ihnen skizzierte Radikalisierung der Mitte?

Baum: Schon länger gibt es hierzulande einen Trend, das System und seine Spielregeln herabzusetzen und verächtlich zu machen. Gruppen rotten sich im Internet hinter Verschwörungstheorien zusammen. Jeder Anlass wird genutzt: Covid, Ukraine und vor allem das Flüchtlingsproblem. Es gibt auch Wurzeln in der deutschen Geschichte. Vergessen wir nicht: Wir sind erst spät in der Demokratie angekommen – erst mit dem Grundgesetz. Deutsche waren lange Zeit völkisch verführbar, Nationalstaat war wichtiger als Freiheit. Es gibt also tiefere Wurzeln. Natürlich ist es aber auch die aktuelle Politik.

Was erwarten Sie von der Politik?

Baum: Die Parteien sollten den Weg weisen. Was ich meine: wieder hin zu einer Solidargemeinschaft wie in den schweren Zeiten nach dem Krieg. Sie müssen aufklären, auf berechtigte Ängste eingehen. Natürlich bereitet das Flüchtlingsproblem Sorgen. Aber die Wahrheit ist, dass es verdammt schwierig ist, es zu lösen. Also Verzicht auf billigen Populismus. Ein weiteres Problem ist die Zuwanderung. Sagt uns die Politik eigentlich deutlich genug, dass wir jährlich eine Zuwanderung von mindestens 400.000 Arbeitskräften brauchen, um unseren Wohlstand zu halten? Wie passt das zu den Überfremdungsängsten? Zur Lösung all dieser Probleme sagt die AfD nichts. Und machen wir uns endlich klar: Das interessiert deren Wähler überhaupt nicht. Und einer weiteren Täuschung sollten wir uns nicht hingeben, selbst wenn die Umfragezahlen zurückgehen. Das Problem bleibt. 

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Sie selbst sind 1932 geboren und in Zeiten der Nazi-Diktatur aufgewachsen. Sie überlebten die Bombardierung Dresdens im Keller eines brennenden Hauses. Was lösen die Umfrage- und Wahlergebnisse der AfD in Ihnen aus?

Baum: Es ist nicht nur die AfD, sondern ein Trend, der schon lange anhält. Es ist eine Radikalisierung, die bis ins Bürgertum hineingeht. An der AfD ist das nur deutlich sichtbar. Sie müssen sehen: Die Deutschen sind erst 1949 in der Demokratie angekommen. Vorher war es ein Scheitern. Die Frankfurter Paulskirche war ein Scheitern ebenso die Weimarer Republik. Da lebt noch einiges an Deutschnationalem fort in einem falschen Heimatbegriff und deutscher Überheblichkeit und Arroganz. Und es lebt vor allem eine Form des Rassismus fort, die nie zur deutschen Normalität gehören darf. Wenn andere Völker auch Nationalpopulisten haben, so ist das keine Entschuldigung für uns. Wir haben den größten rassistischen Massenmord der neueren Geschichte zu verantworten.

Wie optimistisch sind Sie, dass sich die deutsche Demokratie als widerstandsfähig erweisen wird?

Baum: Nur dann, wenn wir kämpfen. Das hat der Bundespräsident jetzt in Herrenchiemsee klar zum Ausdruck gebracht. Wir dürfen die Demokratie nicht selber schwächen. Wir müssen ihr in schweren Zeiten eine Zukunftsperspektive geben. Wir müssen versuchen, sie in ihren Gefühlen, nicht nur in ihrem Verstand zu erreichen. Vor allem aber müssen wir denen, die sich möglicherweise verirrt haben, sagen, dass jede Stimme, jede Sympathie für die AfD ein Angriff auf unsere Demokratie und auf Europa ist, dieses wunderbare Friedens- und Freiheitsprojekt. Ich bin optimistisch. Wir haben die Kraft, das alles zu bestehen und uns dagegen zu wehren. Wir müssen die Demokratie verteidigen. Das ist ein Appell, auch an die junge Generation. Diejenigen, die sich gegen die Klimakatastrophe engagieren, sollten sich bewusst sein, dass ohne Demokratien und mit rechten Parteien das Ziel nicht zu erreichen ist.

Zur Person: Gerhart Baum wurde 1932 in Dresden geboren. Er trat vor beinahe 70 Jahren in die FDP ein und war zwischen 1978 und 1982 Bundesinnenminister. Heute versteht er sich als stetiger Mahner zum Schutz der Bürgerrechte und gehört dem linksliberalen Freiburger Kreis innerhalb der FDP an.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

14.08.2023

Man merkt, daß bald Landtagswahl ist, und worin offensichtlich die größte Befürchtung des Journalistenkaders der AZ besteht: Kaum ein Tag, an dem dem "mündigen Leser" nicht erklärt wird, daß die AfD der leibhaftige Belzebub ist.
Von einer ausgewogenen und seriösen Berichterstattung würde ich erwarten, daß die angeblichen "Verfassungsfeinde", "völkische Rassisten" etc. zu den Vorwürfen befragt und mindestens genauso viel Raum zu einer Stellungnahme und Erklärung ihrer Politik zu aktuellen Themen eingeräumt wird, wie anderen auch.
Seine Meinung könnte sich dann der Leser selbst und aus erster Hand bilden.
Stattdessen kommt nun ein FDP-Dinosaurier ausgiebig zu Wort, der das gleich für den Leser übernimmt, die (erfolgreiche) Konkurrenz unverhohlen "Nazis" nennt und uns gleichzeitig belehrt, daß wir eigentlich immer noch zu Demokratie unfähig sind, und im Grunde unverbesserliche nationalistische Rassisten.
Herzlichen Dank.

14.08.2023

Warum sollte man "Nazis" nicht mehr "Nazis" nennen?

14.08.2023

Dieser "FDP-Dinosaurier" hat sich sein Leben lang für Demokratie, Recht und Gesetz eingesetzt. Dafür ist er bekannt. Nun muss man ihm auch zubilligen, dass er in einem Interview den Finger auf die Wunde der AfD legt. Die AfD-Sympathisanten in diesem Forum gehen mit andersgesinnten Foristen ja auch nicht gerade sanft um. Die AfD ist nun einmal eine Partei, die nicht so harmlos ist wie sie rüberkommen möchte. Allein die Leugnung des Holocaust einzelner Parteivertreter sollte uns stutzig machen und wachsam gegenüber dem, was da keimt.

14.08.2023

Ich hab Gerhart Baum mal bei Lanz gesehn und ihn bewundert wie schnell und klar er reden und denken kann mit 90, und mit halb so alten Leuten locker mithält. Es wäre schade, wenn er jetzt wegen einem Satz mit "Nazi" als alter tatteriger Schwurbler abgewertet wird, so ähnlich wie neulich Helmut Schmidt von unserem Ex-Bundespräsidenten Gauck.

14.08.2023

@ Frau Reichenauer u. Frau M.:
Es liegt mir fern, Herrn Baum und dessen Lebensleistung zu diskreditieren, auch wenn ich ihn etwas flapsig "Dinosaurier" nannte und seine drastische Art kritisierte.
Und auch mir gefällt nicht, daß die AfD Leute in der Partei hält mit Einstellungen und Äußerungen, über die man sich gelinde gesagt nur wundern kann.
Meine Kritik zielt jedoch auf die Art und Weise, wie in dieser Zeitung anscheinend jeder, der die "Redaktionsmeinung" teilt, zum Thema AfD ausgiebig zu Wort kommt, außer den Betroffenen selbst.
Natürlich steht es jedem Journalisten, Redateur und Verleger frei, seine eigene Meinung zu haben und auch zu vertreten. Doch würde es einem "Qualitätsmedium" gerade in Wahlkampfzeiten gut zu Gesicht stehen, zumindest den Anschein von Neutralität zu wahren.
Hieß es hier nicht auch ständig, man müsse die Partei bei den konkreten Themen packen und die besseren Argumente haben?
Wo war dann bisher das Interview, in dem ein promienter AfD-Politiker zu Themen und Vorwürfen befragt wurde? Wovor hat man dann anscheinend mehr Angst? Davor "Rechten ein Forum zu bieten", oder etwa, daß da vernüftige Gegenargumente kommen und im schlimmsten Fall (Gott bewahre!) der Mensch auch noch sympathisch rüber kommt?

13.08.2023

FDP-Urgestein Gerhart Baum sollte sich besser kritisch zu seinen unfähigen Parteikollegen äußern und nicht davon ablenken indem man andere Politiker NAZIS nennt.

13.08.2023

Im Grunde genommen haben wir doch genau ein Problem: Eine steigende Mehrheit der Wählenden würde keine der etablierten Parteien mehr wählen! Begründung: Der Wähler fühlt sich bei keiner der etablierten Parteien mit seinen Zielen mehr vertreten; daraus kann folgen: Entweder komplett Wahlverweigerung, was jedoch indirekt doch den etablierten Parteien zugute kommen würde oder man wählt die Partei mit der kleinsten Übereinstimmung - jedoch nicht gegeben - oder aber man wählt eine Partei, welche das Ziel propagiert. Ob das Ziel dann überhaupt erreichbar ist oder wie die anderen Ziele dieser Alternativpartei aussehen ist für den Wählenden, wenn überhaupt, zweitrangig. Typisch Protestwähler. Das Problem ist also nicht die AfD und deren Ziele, nein die Ursachen für das Problem liegen in einer nicht angepassten Politik der derzeitig Verantwortlichen. Solange dies nicht geändert wird sich auch an der Wahlpolitik der Bevölkerung nichts ändern. Da würde auch ein Verbot der AfD nichts bringen, denn die unzufriedenen Wählenden würden sofort eine andere sich bildende Partei wählen. Folglich ist nicht die AfD das Problem sondern die derzeitige Politik.

13.08.2023

>>Eine steigende Mehrheit der Wählenden würde keine der etablierten Parteien mehr wählen! <<

Aha, 20% sind also eine Mehrheit? Bei soviel Gehirnakrobatik muss man sich über nichts mehr wundern.

13.08.2023

@ VonWalter K
Das Problem ist wie immer Lesen und Verstehen; wenn Sie den mit Adjektiv gebrauchten Begriff "Mehrheit" synonym mit "20% als Mehrheit" gleichsetzen, so zeugt dies von Nichtverstehen. Tolle Gehirnakrobatik, nur leider vollkommen falsch.

14.08.2023

Wenn sich der Bürger in einer der etablierten Parteien nicht vertreten fühlt – er hat jederzeit die Möglichkeit, in eine der Parteien einzutreten und aktiv mitzureden. Es gibt auch andere Möglichkeiten: man könnte mal die öffentlichen Sitzungen von Stadt- und Gemeinderäten besuchen, man könnte bei der Bürgerversammlung Fragen stellen, man kann die Sprechstungen von Landtags- und auch Bundestagsabgeordneten besuchen. Aber lieber bedient man die eigene Faulheit oder Feigheit und motzt gegen "die da oben", verweigert die Teilnahme an den Wahlen oder wählt eine Partei, die am Rande der Verfassung tänzelt und dort versucht, die Stimmen der allgemein Unzufriedenen einzufangen. Das Problem ist also eher ein Konglomerat an Unzufriedenen, die glauben, in der AfD ein Sprachrohr gefunden zu haben als ein Volk, das zu seiner Verfassung steht.

14.08.2023

@ Franz X.

"Folglich ist nicht die AfD das Problem sondern die derzeitige Politik."

AfD Anhänger scheinen sich als Opfer sehr wohl zu fühlen, dabei kommt das Umkehren von Argumenten und Fakten immer mehr zum Einsatz.

13.08.2023

"Das große Problem: Die AfDler haben ihre Dr-Titel nicht erschwindelt."

So verallgemeinernd kann man das nicht sagen:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Benutzt-AfD-Politiker-Jozef-Rakicky-unrechtmaessig-Doktor-Titel,doktortitel130.html

Dazu die SZ:

"Die AfD behauptet über sich, sie halte Werte hoch, dazu gehört augenscheinlich das hohe Gut der Titelhuberei; selbst Diplome trägt man in der AfD gern wie eine Monstranz vor sich her. Witzeleien über grüne und linke Studienabbrecher sind spaltenfüllend auf Facebook, wobei man sich eher nicht die Mühe macht, auf eigene Leute mit verbocktem Studium zu blicken oder auf anderslautende offizielle Statistiken über promovierte Politiker."

Die AfD zeigt sich nicht wie sie ist, sondern wie wir sie sehen sollen. Da hat Fr. Reichenauer völlig recht.

13.08.2023

wen es immer noch nicht reicht von der AFD: hier noch das
1.) HOLOCAUST SOLL EIN „MYTHOS“ SEIN
Der AfD-Abgeordnete Wilhelm von Gottberg hat den Holocaust als „Mythos“ bezeichnet. Der rechtsextreme Politiker sagte laut ZEIT, er halte den Holocaust als „wirksames Instrument zur Kriminalisierung der Deutschen und ihrer Geschichte“. In einer Zeitung zitierte er einen italienischen Neofaschisten und bezeichnete den Holocaust als „Mythos“ und „Propaganda-Dampfwalze“ der „jüdischen ‚Wahrheit'“ (Anführungsstriche im Original!!) (Quelle).

2.) AFD-MANN GEDEON, HOLOCAUST-LEUGNER
Der fraktionslose Abgeordnete im Stuttgarter Landtag Gedeon ist wegen antisemitischer Ausführungen sogar parteiintern kritisiert worden. Er hat laut Gericht, dass feststellte, dass Gedeon als „Holocaust-Leugner“ bezeichnet werden darf, einzelne Aspekte der Judenvernichtung in Frage gestellt (Quelle). Er hat auch das Holocaust-Denkmal kritisiert (Quelle).

3.) HÖCKE VERHARMLOST STRAFTAT DER HOLOCAUST-LEUGNUNG
Auch der in den Augen des Verfassungsschutzes besonders verdächtige Björn Höcke, dessen faschistischer „Flügel“ die stärkste Kraft in der Partei ist (Mehr dazu) bezeichnete es als „schreiende Ungerechtigkeit“, dass das Leugnen des Holocausts eine Straftat ist. Er bezeichnet es als „Meinungsdelikt“, wenn jemand behauptet, dass die Nazis nicht Millionen Menschen ermordet hätten (Quelle).

4.) VON SAYN-WITTGENSTEIN SOLL HOLOCAUST ALS „GETÜRKT“ BEZEICHNET HABEN
Ein Mitarbeiter der AfD-Fraktion Schleswig-Holstein bezichtigt die abgesetzte Landesvorsitzende Doris von Sayn-Wittgenstein, den Holocaust geleugnet zu haben. So soll sie gesagt haben: „Diese Lager [Konzentrationslager] gab es gar nicht. Das ist alles von den Amerikanern und Engländern getürkt worden.“ (Quelle)

5.) AFD-KREISSPRECHER LEUGNET DEN HOLOCAUST
Ein AfD-Politiker, Dirk Helms, Sprecher des Kreises Stormarn, behauptete in einer Rede in Schleswig-Hostein unter anderem, die Gaskammern im Konzentrationslager Dachau hätten die Alliierten gebaut. (Quelle) Der Landesverband hat sich später entschuldigen müssen. auch wenn der Referent verteidigt wurde.

6.) NOCH EINE HOLOCAUST-LEUGNUNG
2015 hatte der AfD-Lokalpolitiker Gunnar Baumgart unter anderem den Holocaust-Leugner Ernst Zündel in Schutz genommen und auf Facebook einen Artikel gepostet in dem behauptet wird, dass „kein einziger Jude“ durch „Zyklon B oder die Gaskammern“ ermordet worden sei. (Quelle)

7.) HOHMANN-AFFÄRE
Der damalige CDU-Politiker Martin Hohmann hielt zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2003 eine antisemitische Rede, die zu dessen Parteiausschluss führte. Er argumentierte darin, dass man die Juden ebenfalls als „Tätervolk“ bezeichnen könnte. Später trat Hohmann dann in die AfD ein (Quelle).

8.) GEDENKEN AN NS-OPFER ALS „HEUCHLERISCH“ BEZEICHNET
Bei einer Holocaust-Gedenk-Veranstaltung im Bundestag fiel die AfD besonders damit auf, dass sie als einzige oft nicht klatschte. Müller, vierter Parlamentarischer Geschäftsführer in der AfD-Bundestagsfraktion, blieb sogar nach einer Rede einer Holocaust-Überlebenden demonstrativ sitzen. Er empfand die Veranstaltung als „Instrumentalisierung“ und „heuchlerisch“ (Quelle).

9. „DENKMAL DER SCHANDE“
Die absichtliche Doppeldeutigkeit, mit der Höcke das Holocaust-Denkmal in Berlin bezeichnet hat, wird ihm als antisemitisch ausgelegt. Er behauptet, er habe den Holocaust mit der „Schande“ gemeint, der Kontext seiner Rede lässt das jedoch nicht vermuten.

10. HOLOCAUST-LEUGNUNG EINER AFD-BESUCHERGRUPPE
Eine Besuchergruppe der AfD in der Gedenkstätte Sachsenhausen soll unter anderem die Existenz von Gaskammern in Abrede gestellt haben. Man warf die Gruppe aus der Gedenkstätte. Die Polizei ermittelt. Die Besuchergruppe kommt aus dem Wahlkreis der AfD-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, Alice Weidel (Quelle).

UND VIELES MEHR

13.08.2023

@Gisela B.
Danke, dass Sie sich so viel Mühe gemacht haben, einige Äußerungen dieser Partei darzustellen. Sicher ist das nur die Spitze des Eisbergs, da käme sicher noch mehr zusammen, wenn man alles sammeln würde. Abgesehen davon, wenn man deren parlamentarische Arbeit genauer betrachten würde. Höcke hat sich da beim MDR-Sommerinterview ganz schön blamiert, als es um seine "Spezialdisziplin Bildung" ging. Nur durch BlaBla und Attacken auf den Interviewpartner kam er über die Runden, so dass der Interviewer keine Fragen mehr stellen brauchte zu dem, was die Menschen noch bewegt. Dass es mittlerweile dennoch sehr eindeutige PRO-Stimmen für diese Partei gibt, ist erschreckend und es zeigt, wie sehr eine national-rassistische Einstellung in Deutschland immer noch salonfähig ist und sofort an die Oberfläche kommt, wenn man ein paar Gleichgesinnte findet.

12.08.2023

Das große Problem: Die AfDler haben ihre Dr-Titel nicht erschwindelt.

13.08.2023

Wenn es stimmt => warum wäre das ein Problem?

12.08.2023

Der Rassismus ist tiefer und flächiger in der deutschen Gesellschaft verwurzelt als man denkt. Und as betrifft nicht nur Freunde des Höcke Flügels. Auch jenseits der AFD finden sich im "Gutbürgerlichen" verkappte Rassisten.

Gefährlich sind aber auch die Linksextremisten.

12.08.2023

Jetzt passiert wieder das selbe.. wie damals als die AFD gegründet wurde.. Die Arroganz und die ständige öffentliche negative Ablehnung der AFD, stärkt diese nur noch mehr. Die AFD zeigt sich genauso wie sie sind.. aber der Rest der deutschen rückgratlosen Politiker drehen sich jeden Tag in eine andere Richtung.. Unsere Politiker tun sich schwer für ihr Land einzustehen und was des Wähler Auftrag ist interessiert sie schon lange nicht mehr. Es fehlt an Fürsorgepflicht, stattdessen Arroganz, Überheblichkeit den Bürger gegenüber das gibt der AFD noch mehr Stimmen.. . Mit dem Krieg wurde uns gezeigt dass wir nur noch Pflichten aber keine Rechte mehr haben.. Zurück zur Verantwortung des eigenen Landes, der Bürger und die AFD ist schneller weg als man denkt.. mit dieser Politik allerdings nicht mehr.. die haben ihre Bürger zu sehr enttäuscht und nicht ernst genommen. .!
Erst waren es die Grünen, dann die Linken die jahrelang die Schmuddelkinder in der Politik, Bundestag waren.. heute ist es die AFD.. !

12.08.2023

Nein, die AfD zeigt sich nicht wie sie ist, sondern wie Sie sie sehen wollen. Das ist ein riesengroßer Unterschied.

12.08.2023

@ VonMaria Reichenauer
Wenn Sie sich mit den Thesen der AfD auseinandersetzen würden, so müssten Sie erkennen, dass die AfD genau das als politisches Statement aussagt, was sie beabsichtigt. Folglich ist sie so wie sie ist und nicht wie sie fälschlicherweise denken, wie man sie sehen möchte. Doch ein gewaltiger Unterschied.

13.08.2023

@Franz X.
Ich hab mich mit dem Grundsatzprogramm der AfD auseinandergesetzt und ich weiß, wovon ich spreche, da können Sie sicher sein. Sie ist ein Wolf im Schafspelz, aber die Gutgläubigen sind 1933 auch schon mal reingerasselt.

13.08.2023

Frau Reichenauer,

schreiben Sie doch mal bitte wovon Sie sprechen, oder
schreiben Sie wovon Sie wissen.

13.08.2023

@ VonMaria Reichenauer
Frau Reichenauer, wenn Sie schreiben "...die AfD zeigt sich nicht wie sie ist, sondern wie Sie sie sehen wollen." so ist dies definitiv falsch. Sie sollten erkennen können, dass die AfD genau das verfolgt was sie propagiert; folglich verhält sie sich so wie sie es auch in ihren Thesen behauptet. D.h. sie verfolgt die Ziele, welche sie auch propagiert. Wenn sie sich gemäß ihren Thesen anderen Zielen hingeben würde, so würde ich sie anders sehen wollen. Doch ich denke, dass das bei Ihnen nicht ankommt. Grundsätzlich kann unumwunden festgestellt werden, dass die AfD genau die Ziele definiert die sie auch verfolgt. Wenn dann ein steigender Prozentsatz der Wähler diese Partei wählen würde, so kann es doch nur bedeuten, dass entweder man sich mit den Zielen definiert oder von der bisherigen und derzeitigen Politik in ganzer Linie so enttäuscht ist, dass man podestartig diese Partei mangels Alternativen wählt. Insbesondere über die letzte Möglichkeit sollten sich unsere Politiker einmal intensiv Gedanken machen.

14.08.2023

@Franz X.
"Sie sollten erkennen können, dass die AfD genau das verfolgt was sie propagiert; "
Diese Partei verkauft sich als Kümmerer für alle Belange der Bürger, aber sie verfolgt im Grunde genommen nur eins: ihre rassistisch-nationalistischen Ziele.

14.08.2023

@ Franz X.

"Sie sollten erkennen können, dass die AfD genau das verfolgt was sie propagiert;"

Das ist letztlich doch der Grund warum der Verfassungsschutz besonders gut hinschaut und seine Erkenntnisse daraus zieht.

12.08.2023

Baum bringt in erschreckender Klarheit auf den Punkt, wo das Problem liegt. Diese Tendenz nach rechts geht uns alle an und wir sollten uns mit aller Kraft dagegenlehnen. Viele Kommentatoren in diesem Forum sympathisieren mit dem extremrechten Parteienspektrum – wir sollten nicht nachgeben, ihnen zu sprechen und ihre kruden Thesen nicht einfach hinzunehmen, sondern zu argumentieren und zu widerlegen.

12.08.2023

Als es die AFD noch nicht gab waren alle die mit dem sie nicht einverstanden waren.. "..Populisten.." dann waren es die Trolle, Rassisten, Aluhüte, Mob, Corona Leugner, Hell und Dunkeldeutschland.. es war ein konstantes verhindern von ganz normalen öffentlichen Meinungen.. Familien, Freundschaften, Kollegen sind daran kaputt gegangen, die Hetze, das gegeneinander ausspielen hat funktioniert.
MARIA REICHENAUER.. nicht jeder der über die AFD schreibt sympathisiert mit ihnen.. und wer ist WIR.. für wen sprechen sie.. welche Organisation ist das.. von wem haben sie das Privileg bekommen jeden der ihnen nicht passt zum AFD Sympathisanten zu machen.. Von der Leyen sagte: Wer nicht für uns ist.. der ist draußen.. was heißt das. Sind wir alle Feinde die sich bekämpfen müssen..?

12.08.2023

Dieses ganze hin und Her mit der AFD kann ich nicht hören. Ich denke die Bürgerinnen und Bürger müssen sich darüber im klaren sein, was für Folgen es haben kann, wenn man das Wahlprogramm liest das Programm der AFD lässt nichts gutes erahnen, aber an die Macht wollen doch alle, man sieht es doch beim Wahlkampf viel versprechen, aber hält man sich an Versprechen danach? Die Flüchtlingspolitik ist auf jeden fall auch mit ein Grund warum die Menschen in Deutschland so enttäuscht und verunsichert sind. Aber ich denke wenn die Gesamte Politik nicht endlich begreift, dass das so nicht weitergehen kann, profitiert weiter in die ganz nach Rechts gerichtete Partei, aber jedem Bürger muss auch klar sein, dass uns die Vergangenheit wieder einholen wird und das möchte ich nun wirklich nicht. Wir sollten auch Deutschland nicht immer so schlecht reden, denn wenn ich mir die Welt vor Augen führe, diese vielen unsinnigen Kriege und vor allem die vielen Macht Veränderungen in der Afrikanischen Welt, da bin ich schon sehr froh Deutschland zu Leben und warum nur wollen so viele Menschen in Deutschland Asyl? Ich bin auch nicht froh, über diese Entwicklungen in der Welt.

12.08.2023

@ Frau B.
Ich spreche für die, die erkennbar meiner oder ähnlicher Meinung sind, und Gott sei Dank gibt es die auch noch. Die Dramatik, mit der Sie ein Szenario des Gegeneinander und gegenseitig Ausspielens anreißen, kann ich nicht nachvollziehen. Meinen Sie im Ernst, dass man etwas erreicht, wenn man nur alles schlecht macht? Wo sind Ihre Ideen, dass etwas besser wird? Sie haben keine?

14.08.2023

@ Maria Reichenauer

Diese Tendenz nach rechts geht uns alle an und wir sollten uns mit aller Kraft dagegenlehnen.

Sehr richtig.
Immerhin geht die Tendenz nicht nur nach rechts, sondern offensichtlich in Richtung Rechtsextrem und das kann für eine Demokratie sehr gefährlich werden wie man aus Erfahrung weiß.

12.08.2023

Würde Xi Jinping sich heute kritisch zur AfD äußern => alles wäre vergessen; er wäre "evernbody's darling" von ganz Deuitschland (zumindest von ungefähr 70%-75%).

12.08.2023

Herr Wolfgang B.,
Sie vergleichen Herrn Baum mit dem
chinesischen Diktator.
Was geht in einem Menschen vor, wenn
er so einen Vergleich wählt ?

12.08.2023

>>Herr Wolfgang B.,
Sie vergleichen Herrn Baum mit dem
chinesischen Diktator.<<

Wo tut er das, Wolfgang S.? Ich glaube, dass Sie da etwas missverstanden haben. Mal abgesehen davon, dass Herr Xi Jinping nichts mit dem Interview mit Herrn Baum zu tun hat, verstehe ich Wolfgang B. so, dass er davon ausgeht, dass Herr Xi Jinping hier nicht viele Freunde hat. Würde er sich aber kritisch zur AfD äußern, dann würden ihn viele Leute wieder mögen. Ein Vergleich mit Herrn Baum ist das sicher nicht.

12.08.2023

Ich verdeutliche es für Herrn S. gerne und hoffe, daß es verständlich genug ist. XI Jinping war ein Beispiel. In allgemeiner "Sprech", so sagt man doch heute: egal wer, sobald etwas gegen die AfD ins Gespräch gebracht wird => er/sie/es wächst enorm im Ansehen in großen Teilen Deutschlands. Selbst Putins/ Bolsonaros (auch wenn abgewählt), ... Sympathiewerte würden sich dramatisch erhöhen. Für Herrn S.: ein klein wenig juvenalsche Satire ist da schon drinnen :)

12.08.2023

Ergänzung: Walter K. kennt halt seine Pappenheimer (die waren übrigens eine Elitekampftruppe) :)

14.08.2023

@ Walter K.

"Würde er sich aber kritisch zur AfD äußern, dann würden ihn viele Leute wieder mögen."

Kann es sein, dass Sie Wolfgang B. schön auf den Laim gegangen sind? So blöd sind die deutschen Bürger wirklich nicht.

12.08.2023


Vielen Dank für das Interview mit Herrn Baum, den ich sehr schätze "Der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke hat mit seinem Auftritt beim MDR-Sommerinterview für Entsetzen bei Bildungs- und Sozialverbänden sowie Gewerkschaften gesorgt. Seine Äußerungen, dass die inklusive Beschulung von Kindern mit Behinderung oder der „Gender-Mainstream-Ansatz“ Ideologieprojekte seien, von denen das Bildungssystem „befreit“ werden müsste, bezeichneten seine Kritikerinnen und Kritiker als „Tabubruch“ und „Angriff auf die Menschenwürde“. Und natürlich haben die Kritikerinnen und Kritiker damit recht. Hinzu kommt noch der Fachkräftemangel soll behoben werden, indem man einfach mehr Kinder bekommt, auch das erinnert an die dunkelsten Zeiten, die Deutschland jemals hatte. Aber hier sind tatsächlich alle Wähler gefragt. Ich selbst kann nur noch sagen: wehret den Anfängen

12.08.2023

Die Inklusion, die Björn Höcke in dem Interview anspricht und die er vermeiden möchte, wird mittlerweile von vielen Eltern mit lernbehinderten Kindern vollumfänglich abgelehnt. Solche Kinder brauchen eine individuelle und intensive Förderung und Betreuung, die die Regelschule nicht leisten kann. Für lernbehinderte Kinder ist es eine tägliche Demütigung, jeden Tag zu erleben, wie sie mit gleichalterigen nicht mithalten können. Solche Kinder brauchen Erfolgserlebnisse, keine Frustrationen.

12.08.2023

@Werner Holzheu
Höcke geht es nicht um Inklusion ja oder nein, er will provozieren und verführen. Er hegt keine ehrlichen Gefühle gegenüber Kindern mit Behinderung, er benutzt sie, um Leute auf seine Seite zu ziehen, die etwas ablehnen, was sie nicht genügend verstehen. Die Inklusion in der jetzigen Form ist möglicherweise nicht der richtige Weg, um allen Kindern gerecht zu werden, aber sie ist ein Weg, um mehr Teilhabe für viele Kinder zu ermöglichen. Höcke geht es um Stimmungsmache und Stimmenfang, sonst gar nichts.

12.08.2023

Herr Baum bringt es auf den Punkt. Die AfD ist weder Bürgerfreundlich noch hat sie Lösungen für die Probleme unserer Zeit anzubieten. Sie ist allenfalls ein Sammelbecken für primitive Dumpfbacken, was sie aber gerade deshalb zu einer Gefahr für die Demokratie macht.

12.08.2023

Volle Zustimmung! Dem ist nichts hinzuzufügen – außer: Wehret den Anfängen!