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Interview
30.04.2024

Philosoph Philipp Hübl: „Moral wird als Ablenkungsmanöver benutzt“

Philipp Hübl beschäftigt sich mit Fragen der Philosophie und der Moralpsychologie.
Foto: Daniel Hofer

Ein guter Mensch zu sein, reicht nicht mehr. Moral ist längst zu einem Statussymbol geworden. Doch wird die Welt damit wenigstens ein besserer Ort? Der Philosoph Philipp Hübl hat da seine Zweifel.

Herr Hübl, sind Sie ein guter Mensch?

Philipp Hübl: Wie die meisten Menschen versuche ich, alles richtigzumachen, und schlage ich mich so durch. Aber ich weiß auch, dass ich oft an meinen eigenen Ansprüchen scheitere.

Eigentlich wollen wir ja alle gute Menschen sein. Oder im Idealfall sogar bessere Menschen als andere es sind….

Hübl: Wir Menschen haben so etwas wie einen angeborenen Moralinstinkt. Dem liegt ein Mechanismus zugrunde, der dazu führt, dass wir uns selbst für moralischer als die anderen halten. Selbst Mörder und andere Straftäter glauben, sie seien überdurchschnittlich gute Menschen. Umgekehrt ist es so, dass wir andere wegen kleinster Verfehlungen verurteilen. Wir überschätzen uns und beurteilen alle anderen besonders streng. Beides deutet darauf hin, dass Moral nicht nur die Funktion hat, unser Leben zu organisieren und für ein gutes Miteinander zu sorgen, sondern dass Moral auch als Mittel der Selbstdarstellung genutzt wird. Wer sich selbst für tugendhaft hält, kann andere besser davon überzeugen.

Das heißt, es ist auch wichtig, dass andere uns für einen guten Menschen halten?

Hübl: Wir wollen Anerkennung in der Gruppe, das ist tief in uns verankert. Deshalb möchten wir nicht nur das Richtige tun, sondern von anderen dafür anerkannt werden. Wenn wir dem Nachbarn beim Umzug helfen, wenn wir die WG-Küche aufräumen, wenn wir besonders großen Einsatz gezeigt haben, wollen wir, dass die anderen das auch sehen.

Und wenn es niemand sieht, posten wir es im Internet … Hat sich da etwas verändert? Wurde Moral zum Statussymbol? 

Hübl: Menschen haben schon immer Wert daraufgelegt, für ihre Moral anerkannt zu werden. Aber es ist durch die digitalen Medien sehr viel leichter geworden, sich selbst zu inszenieren. Ich kann mich als besonders erfolgreich, als schön, als reich, als gebildet inszenieren. Aber auch Moral bildet eine Status-Hierarchie, auf der wir uns mit anderen vergleichen. Zumal andere das gar nicht überprüfen können. Wer früher geprahlt hat, ein zuverlässiger Mensch zu sein, aber immer zu spät zu Terminen und Verabredungen kam, dessen Freundeskreis wusste sehr schnell, dass das nicht stimmen kann. Auch in einem Dorf oder in einer Gruppe kann man anderen nicht so leicht etwas vormachen. Im Internet ist das anders, da sind alle halb-anonym unterwegs. Hier kann ich mich problemlos als guten Menschen darstellen. Ich kann zeigen, für wen ich spende oder wogegen ich mich einsetze.

Was bringt uns dieses moralische Prestige?

Hübl: Moralische Aussagen sind immer auch Signale für die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe. Hinzu kommt: Man wird attraktiver für sein Gegenüber, wenn man die richtige Moral hat. In Experimenten hat sich etwa gezeigt, dass Menschen mehr Geld spenden, wenn sie wissen, dass jemand vom anderen Geschlecht ebenfalls gespendet hat – selbst, wenn sie diese Person gar nicht sehen. Offenbar wollen sie unbewusst den anderen oder die andere mit der eigenen Großzügigkeit beeindrucken. Gerade Menschen, die sich über soziale Missstände aufregen, werden als attraktiver beurteilt. Sie signalisierten damit nämlich, dass ihnen Gerechtigkeit am Herzen liegt. 

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Welche Folgen hat das, was Sie als Moral-Spektakel bezeichnen?

Hübl: Viele. Aufgrund der überhitzten öffentlichen Diskussion zieht sich ein Teil der Bevölkerung aus dem demokratischen Dialog zurück. Manche werden zynisch, weile sie den Eindruck haben, es gehe in Diskussionen nur um Worte. Und Studien zeigen, dass gerade statusniedrige Personen Angst haben, ihre Meinung öffentlich zu äußern, obwohl in einer Demokratie alle politischen Gruppen repräsentiert sein sollten. 

Wenn wir heute Moral verstärkt als Statussymbol verstehen, hat das auch damit zu tun, dass materielle Statussymbole wie Autos oder teure Uhren ihren Reiz verloren haben in unserer gesättigten Gesellschaft?

Hübl: Menschen wollen sich immer voneinander abgrenzen, auch innerhalb von Gruppen. Wohlstand ist eine ganz klassische Status-Ebene, das ist auch heute noch so. Aber sobald Markenkleidung gar nicht mehr so einfach erkennbar ist, sobald sich viele Menschen Sportwagen leasen können, sobald die Rolex auch gefälscht auf dem Markt ist, reicht all das nicht mehr. In bestimmten akademischen Kreisen ist es ohnehin eher verpönt, Konsum demonstrativ nach außen zu tragen. Aber Menschen finden sofort feinere Methoden. So kann zum Beispiel der Musikgeschmack zum Statussymbol werden, oder die Tatsache, dass ich in meiner Freizeit in Museen gehe. Doch auch das kann imitiert werden. Eine andere Möglichkeit ist es deshalb, seine Werte zu demonstrieren. Werte sind kostspielige Signale …

Was meinen Sie damit?

Hübl: Kostspielig bedeutet nicht, dass sie viel Geld kosten, sondern, dass es für Außenstehende schwer ist, diese Signale zu imitieren. Früher war es für den Durchschnittsverdiener schwer, sich einen Ferrari zu kaufen. In Fragen der Moral ist es unter anderem das Vokabular, das andere ausschließt, denn es ist vergleichsweise schwierig zu erwerben. Viele Wörter sind englisch – victim blaming, POC, micro-aggression –, man muss die Theorien kennen, die sich dahinter verbergen, das Vokabular ändert sich schnell und man muss in der kulturellen Klasse vernetzt sein, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Damit kann man also die Gruppenzugehörigkeit zeigen, und sich gleichzeitig von anderen abgrenzen. 

Wenn uns allen die Moral so wichtig ist, wird die Welt dann zumindest ein besserer Ort?

Hübl: Das ist die Preisfrage. Auf den ersten Blick scheint es keine Rolle zu spielen, wenn einige wenige in ihrer moralischen Selbstdarstellung übertreiben, solange die Mehrheit der Menschen das nicht tut. Dagegen steht meiner Meinung nach, dass moralische Marker massiv gefälscht werden. Selbst autoritäre Staaten sagen, dass sie Menschenrechte und Demokratie achten. Aber Menschenrechte werden nicht besser eingehalten, nur weil sogar Diktatoren davon reden – im Gegenteil. Es kommt also immer auf die Umsetzung an. Oder nehmen Sie Unternehmen, die plötzlich in großer Zahl das sogenannte „diversity washing“ betreiben: sie schmücken sich mit Themen der Vielfalt, um ihr Image zu verbessern. Andere Firmen geben vor, sich besonders um die Umwelt und das Klima zu kümmern. Doch gerade Unternehmen, das zeigen Untersuchungen, die edle Werte besonders stark nach außen tragen, verletzen diese Werte häufiger als andere Firmen. Moral wird also als Ablenkungsmanöver, als eine Form von Ablasshandel benutzt. 

Unternehmen mögen egoistisch handeln, weil sie auf Profit abzielen, aber bei Privatpersonen kann das doch anders sein.

Hübl: Auch da habe ich meine Zweifel. Wenn wir auf das Beispiel Gendern schauen: Dahinter steckt die Vorstellung, dass die Welt besser wird, wenn wir eine besonders sensible Sprache verwenden. Das Anliegen ist ehrenwert. Man möchte niemanden diskriminieren oder verletzen. Doch das ist wie oft bei Sprachpolitik eine Form der Selbsttäuschung. Nur weil wir die Sprache ändern, ändert sich noch lange nicht die Welt. Meistens ist es umgekehrt: Wir werden durch einen langwierigen Prozess sensibler für bestimmte Probleme und irgendwann spiegelt sich das in der Sprache wider. Die schnelle Lösung für große soziale Probleme zu finden, ist eine ständige Verlockung, doch die meisten Maßnahmen sind wirkungslos. Und noch mehr: Wer nicht gendert, wirkt plötzlich wie jemand, der Gleichberechtigung ablehnt. 

Auch wenn manches überzogen sein mag: Ist es nicht tatsächlich ein Fortschritt, dass uns die Rechte von Minderheiten eben nicht mehr egal sind, dass wir darauf achten, mit unserer Sprache niemanden zu verletzen?

Hübl: Ja, das ist eindeutig so. Die vergangenen 70 Jahre haben wir in der ganzen Welt, aber vor allem im Westen unglaubliche moralische Fortschritte gemacht, lange benachteiligte Gruppen werden heute besser geschützt. Das geschah durch Aktivismus, durch Kampagnen, durch politische Arbeit. Und das liegt der großen Mehrzahl der Menschen auch am Herzen. Gerade deshalb ist inzwischen die Verlockung so groß, moralische Effekthascherei zu betreiben und Energie in Dinge zu stecken, die keine Auswirkung mehr auf das Leben haben. Inzwischen gibt es gerade unter Progressiven eine Neigung, immer neue Wörter als problematisch zu identifizieren. Das Wort „Clan-Kriminalität“ klinge abwertend, heißt es. Dabei ändert sich rein gar nichts, wenn man von „verwandtschaftlich organisierter Kriminalität“ spricht, und auch nichts am eigentlichen Problem: den Straftaten. 

Sie verorten das Phänomen hauptsächlich im linken Lager. Aber ist es nicht auch umgekehrt zu beobachten? Menschen erheben sich selbst in den Rang eines Nelson Mandela, weil sie sich „trauen“ im Fasching ein Indianerkostüm anzuziehen?

Hübl: Das Moral-Spektakel ist ein Phänomen unserer Zeit, es zeigt sich in allen Gruppen. Auch Querdenker veranstalten eine moralische Inszenierung, Islamisten, Rechtskonservative, Liberale, Linke. Ich glaube aber, es ist etwas stärker im progressiven Lager verbreitet, weil hier mehr auf Sprache geachtet wird und Fürsorge, also Mitgefühl mit den Schwachen und Benachteiligten im Vordergrund steht. Im liberalen und konservativen Lager ist es eher Autonomie, da setzen vorrangig Männer auf Trotz als Ausdruck ihrer persönlichen Freiheit, um zu zeigen, dass sie sich von anderen nichts sagen lassen. Aber auch Rechtspopulisten veranstalten ein Moral-Spektakel. Sie leben vom Frust der Enttäuschten auf die Eliten, doch das, was sie in ihren Wahlprogrammen anbieten, nützt ihren Wählern am wenigsten. Sie lösen ihr Versprechen nicht ein. 

In der Politik insgesamt haben die großen Schlagworte Konjunktur: feministische Außenpolitik, Zeitenwende. Wie viel Moral-Spektakel verträgt die Politik?

Hübl: Die Menschen haben dafür meist ein feines Gespür. Natürlich können wir durch Sprache manipuliert und verführt werden, wir kennen das aus der Werbung. Aber wenn der Immobilienmakler die Bruchbude als „Handwerkertraum mit viel Potenzial“ anpreist, ist das schnell durchschaubar. Und wenn wir von „feministischer Außenpolitik“ sprechen, frage ich mich, worin sie sich von der bisherigen Außenpolitik unterscheidet, die die Menschenrechte achtet. Ist mit diesem Label wirklich etwas anderes gemeint als das, was wir schon immer gemeint haben? Das ist ein wenig so wie mit dem Speisequark, auf dem neuerdings „mit Protein“ steht, obwohl das schon immer ein Bestandteil war. 

Haben wir verlernt, mit unterschiedlichen Wertvorstellungen umzugehen? Jede Seite scheint einen Absolutheitsanspruch zu haben …

Hübl: Und das geschieht noch nicht einmal nur zwischen zwei Lagern. Im Feminismus gibt es eine Gruppe, die Frauen über das Geschlecht biologisch definiert und eine zweite Gruppe, die Frauen über die Selbstidentifikation definiert, sodass auch biologische Männer Frauen sein können. Ein wichtiger Streitpunkt, keine Frage. Doch der Streit darum ist unerbittlich, obwohl beide Gruppen in so gut wie allen anderen Anliegen derselben Meinung sind. Und während sie streiten, lachen sich die echten Feinde des Fortschritts und der Gleichberechtigung, die Rechtsradikalen und Fundamentalisten, ins Fäustchen. 

Sehen Sie einen Zusammenhang mit den sozialen Medien? Oder hat es diese Oberlehrer nicht schon immer gegeben?

Hübl: Ich würde das Phänomen ganz klar mit den sozialen Medien in Verbindung bringen. Mit ihnen ist eine ganz neue Form der Öffentlichkeit entstanden. Wenn ich mich dort äußere, rede ich nicht nur mit meinem Gesprächspartner oder mit meiner Gesprächspartnerin, sondern ich habe ein Publikum, das mich jederzeit beurteilen kann. Und sobald das geschieht, geht man automatisch über zu einem intensiven Reputationsmanagement: Man überlegt sich, wie Aussagen verstanden oder auch absichtlich missverstanden werden könnten und in welche Kategorie man dadurch eingeteilt wird. Wer differenzieren will, sagt so häufig lieber nichts. Das führt dazu, dass der öffentliche Diskurs eher von denen beherrscht wird, die am linken und am rechten Rand stehen. Die Ränder brauchen sich dafür auch gegenseitig, um sich aneinander abzuarbeiten und übereinander aufzuregen. Doch bei der Mehrheit in der Mitte der Gesellschaft, die Probleme lösen will, führt das zu Empörungserschöpfung. 

Zur Person: Philipp Hübl ist Philosoph und Publizist. Sein neues Buch heißt "Moralspektakel. Wie die richtige Haltung zum Statussymbol wurde und warum das die Welt nicht besser macht. "

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30.04.2024

Das soziale Umfeld wird die Moral des Individuums beeinflussen. Einer, der in Welt der Finanzhaie zuhause ist und ständig leichtgläubige Anleger angelt, um einen finanziellen Genuss zu haben, wird wohl andere moralische Werte haben und die als edel bezeichnen, als ein Mönch oder Nonne, die in Demut leben und keine moralischen Beweise brauchen, um gut zu sein.
Gunther Kropp, Basel