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Gesundheit
15.03.2024

Kindersterblichkeit sinkt weltweit auf Tiefstand

Eine nigerianische Mutter mit ihren Kindern. Nigeria gehört zu den Ländern mit der höchsten Kindersterblichkeitsrate. Eine verbesserte medizinische Versorgung und Zugang zu sauberem Wasser sind hier besonders wichtig.
Foto: Pallottiner

Seit Jahren geht die Kindersterblichkeit weltweit stark zurück. Nun hat sie ein Rekordtief erreicht. Für bleibende Herausforderungen gibt es Lösungsansätze.

Die Sterblichkeitsrate von Kindern ist so niedrig wie nie zuvor. Das geht aus einem Bericht der Vereinten Nationen hervor. Demnach sank die Kindersterblichkeit 2022 erstmals auf unter fünf Millionen. Insbesondere in ärmeren Ländern ist die Kindersterblichkeit massiv zurückgegangen. Gründe dafür sind vor allem der medizinische Fortschritt und der verbesserte Zugang zu sauberem Trinkwasser, aber auch vermeintlich einfache Lösungen wie Moskitonetze.

Es ist noch gar nicht so lange her, da lag die Säuglingssterblichkeit bei zehn Prozent. 1946 war das. Dies bedeutet, dass damals jedes zehnte Kind noch nicht einmal das erste Lebensjahr erreichte. Von Kindersterblichkeit spricht man, wenn das Kind das fünfte Lebensjahr nicht erreicht. Das war 2022 bei 4,9 Millionen Jungen und Mädchen der Fall. 1990 waren es noch 12,8 Millionen. 4,9 Millionen pro Jahr sind natürlich immer noch viel zu viele. Die Ursachen lassen sich jedoch klar benennen. Und es gibt Lösungsansätze.

75 Prozent weniger Kindersterblichkeit in Ruanda, Malawi und Mongolei

Die meisten Kinder sterben in Ländern südlich der Sahara und in Südasien. Mehr als 80 Prozent der Kindersterblichkeit gehen auf diese Regionen zurück. In Niger, Nigeria und Somalia ist die Rate am höchsten. Hier sterben rund zehn Prozent der Unter-Fünfjährigen. Das Fatale ist: Viele der Fälle sind vermeidbar. Die häufigsten Todesursachen sind Malaria, Durchfall oder Lungenentzündungen. Es gibt aber auch Länder, in denen die Kindersterblichkeit in den vergangenen Jahren besonders effektiv bekämpft wurde.

In Ruanda, Malawi und in der Mongolei ist die Kindersterblichkeit seit 2000 um über 75 Prozent zurückgegangen. „Hinter diesen Zahlen verbergen sich die Geschichten von Hebammen und qualifiziertem Gesundheitspersonal, die Müttern helfen, ihre Kinder sicher zur Welt zu bringen, die Kinder impfen und vor tödlichen Krankheiten schützen“, sagt Unicef-Direktorin Catherine Russell. Polio-, Tetanus- und Masernimpfungen haben vielen Kindern das Überleben gesichert. Ein neuer Malaria-Impfstoff macht weiter Hoffnung. Solange es diesen Impfstoff noch nicht gibt, helfen Moskitonetze, die immer mehr Verbreitung finden.

In Deutschland sterben nur noch 0,4 Prozent der Unter-Fünfjährigen. Hier sind die Überlebenschancen eines Kindes also etwa 25-mal höher als in afrikanischen Ländern südlich der Sahara. 

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