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Alternativen zur russischen Energie-Importen: Es gibt keine saubere Lösung

Kommentar Von Margit Hufnagel
13.04.2022

Erst brachte Söder die Atomkraft ins Spiel, nun das Fracking. Das alles zeigt vor allem eines: Wie abhängig Deutschland in dieser Frage ist.

Der Krieg in der Ukraine hat den Europäern eine Rechnung präsentiert, die sie so nicht erwartet hatten. Und egal, wie sie die drehen und wenden – sie muss bezahlt werden, in welcher „Währung“ das auch sein mag: Deutschland kann Putin weiter Milliarden für seine Energie überweisen und unterstützt damit einen Kriegstreiber. Oder Deutschland akzeptiert einen massiven Einbruch seiner Wirtschaft, weil der Industrie Energie fehlt. Oder Deutschland überdenkt seine eigenen Tabus und versucht, unabhängiger zu werden in Energiefragen. Egal, wie sich das Land entscheidet, eine wirklich saubere Lösung gibt es in der aktuellen Krisensituation nicht.

Denkverbote sollte es in der Krise nicht geben

Insofern ist auch der Reflex von Ministerpräsident Markus Söder verständlich, das Thema Fracking wieder auf den Tisch zu bringen. Denkverbote sollte es in Krisen ohnehin nie geben. Und doch gilt gerade in diesem Fall, dass die Rezepte von gestern nicht die Lösung der Probleme von heute und morgen sein werden. Fracking ist unter Klima-Gesichtspunkten höchst umstritten. Deutschland – und das ist wohl das Einzige, was mit Sicherheit vorhergesagt werden kann – stehen noch schwierige Debatten bevor. Denn die Hoffnung, dass sich das Problem von allein löst, ist die naivste von allen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

13.04.2022

Zitat: "Deutschland kann Putin weiter Milliarden für seine Energie überweisen und unterstützt damit einen Kriegstreiber." Ich spare mir bewusst weitere Beispiele mit anderen Ländern mit denen Deutschland Handel treibt. Wenn ich etwas brauche und ich es mir leisten kann dann kaufe ich es mir - selbst wenn es der Satan persönlich herstellt. Den Wohlstand halten, das sollte oberstes politische Ziel sein. Die Ukraine-Euphorie wird langsam bröckeln wenn einige mal wieder klare Gedanken fassen. Die Ausladung unseres Bundespräsidenten in Kiew - allmählich sollten die Alarmglocken läuten.

13.04.2022

Es gibt tatsächlich keine saubere machbare Alternative.

Öl und Gas geht nicht mehr. Pellet ist auch schmutzig, weil nicht wenig Feinstaub abgegeben wird (siehe Meldung Bundesumweltministerium) und sehr viele gute Wälder mittlerweile in Osteuropa abgeholzt werden.

Wärmepumpen sind nur bei geringer Vorlauf Temperatur tauglich, benötigen also Flächenheizungen (Bodenheizung u. a.). Ohne ordentliche Dämmung geht dann auch nichts mehr. Ansonsten wird es ineffizient und sehr viel Strom verbraucht.

Photovoltaik ist gnadenlos überteuert in diesem Land. Habe mehrere Angebote. Amortisation dann in - je nach Anlage und Angebot - 17 bis 24 Jahren. Da bin ich wahrscheinlich schon tot.

Der Staat sollte mal ganz schnell die Photovoltaik Vorschriften verschlanken und mal saubere Förder Programme auflegen mit Zuschüssen. Sonst wird das mit der Energie Wende nichts.

13.04.2022

Söder hat Alternative Energien verhindert und arbeitet einher mit den Stromkonzernen. Autarke Energieversorgung der Bürger ist unerwünscht.

13.04.2022

Der Artikel beschreibt sehr gut das Dilemma, in dem wir stecken. Und wie angeführt sollte es keine Denkverbote geben. Meiner Meinung nach wäre es ein durchaus gangbarer Weg, weiterhin für nie nächsten 10 Jahre auf Co2-neutralen Atomstrom zu setzen. Und in dieser Zeit sollte unsere Politik den Ausbau erneuerbarer Energie massivst angehen - allerdings durch Taten und nicht nur durch Worte, wie dies in Deutschland leider in vielen Bereichen sehr häufig der Fall ist - siehe Digitalisierung. Klar - Atomstrom birgt die Problematik der Entsorgung. Hier ist die Wissenschaft gefragt. Wir könnten den Atommüll im unendlichen Weltall sicher entsorgen. Die Wissenschaft muss halt die entsprechende Technik dafür entwickeln. Wir fliegen auf den Mond und den Mars. Warum können wir diese Planeten denn nicht für die sichere Entsorgung von Atommüll nutzen? Das mag sich jetzt alles naiv anhören - aber grundsätzlich sollten dies durchaus ernstgemeinte Denkansätze sein. Wie angeführt "Denkverbote sollte es in der Krise nicht geben". Die Politik hat nach Fukushima panisch reagiert und das Pferd von hinten aufgezäumt. Zuerst aus der Atomenergie aussteigen und dann die alternativen Energiequellen aufbauen funktioniert nicht. Das ist so, als ob ich heute aus meiner Mietwohnung ausziehe, die Möbel auf die Straße stelle und erst dann anfange ein Haus zu bauen. Solange wir nicht auf ausreichende alternative Energieressourcen zurückgreifen können, ist Atomenergie nun einmal die sicherste Energieressource, die uns unabhängig von Putin und seinen Schurken macht.