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In der Verwaltung braucht es weniger Bürokratie und mehr Digitalisierung

Kommentar Von Bernhard Junginger
04.01.2023

Die öffentliche Verwaltung ist besser als ihr Ruf. Doch wenn die Politik ihr trotz Personalmangels immer nur neue Aufgaben aufbrummt, droht ihr der Niedergang.

Der Amtsschimmel hat einen schlechten Ruf, doch dass ihm jetzt ein Eintrag in der Liste der bedrohten Arten droht, ist eine äußerst bedenkliche Nachricht. Viele Menschen ärgern sich bisweilen, wenn es dauert mit dem Termin beim Amt, Vorgänge nicht digital verfügbar oder Behördengänge mit absurdem Formular-Aufkommen verbunden sind. Doch im Großen und Ganzen funktioniert in Deutschland die Verwaltung zuverlässig und effektiv. Von Ausnahmen in einzelnen Städten, leider gehören Teile der Hauptstadt dazu, einmal abgesehen. Wo es nicht rund läuft, liegt das meist auch nicht an den einzelnen Beschäftigten, die in aller Regel einen tollen Job machen, sondern oft am Umstand, dass es zu wenige von ihnen gibt. Das ist heute schon so, in den kommenden Jahren aber droht sich das Problem dramatisch zu verschärfen. Hunderttausende von Beschäftigten im Öffentlichen Dienst gehen in den Ruhestand, Nachwuchs ist viel zu wenig in Sicht.

Bürokratie abbauen, Digitalisierung beschleunigen

Verwaltungsfachleute sind in der Regel hoch spezialisierte Kräfte, die eine langjährige Ausbildung hinter sich haben. Zusätzliche Mitarbeiter etwa aus anderen Branchen oder aus dem Ausland zu rekrutieren, ist schwer. Doch der Amtsschimmel, der in Wahrheit eines der Zugpferde unserer Gesellschaft ist, für deren Funktionieren er sich täglich abmüht, darf nicht verhungern. Völlig zu Recht warnen die Vertreter von Städten und Gemeinden da die große Politik, nicht immer noch mehr Aufgaben bei den Verwaltungen abzuladen. Der seit Jahren allenthalben geforderte Bürokratieabbau darf mitnichten heißen, Personal in der Bürokratie abzubauen. Vielmehr müssen Verordnungen, Regelwerke und Vorgänge endlich gründlich vereinfacht werden. Zudem werden die künftigen Herausforderungen ganz sicher nicht zu bewältigen sein, wenn die Digitalisierung in der Verwaltung nicht mächtig Fahrt aufnimmt. Also: Rettet den Amtsschimmel. 

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Die Diskussion ist geschlossen.

05.01.2023

Bürokratie und Digitalisierung schliessen sich zwangsläufig nicht aus. Weg von Karteikarten, weg von Schmierzetteln, weg von Litz-Ordnern - hinein in die Serverwelt, in die Clouds. Warum klappt das nur so holprig? Jeder, hiununter bis zur Gemeinde, hat sein eigenes analoges System von dem er nicht abweichen will und zweitens scheinen viele nicht in der Lage zu sein, Anforderungen an ein IT-System so zu formulieren, daß es erstellt werden kann. So gut, wie behauptet, sind die Bediensteten des öffentlichen Dienstes i.d.R. nicht.

04.01.2023

Prinzipiell kann man dem zustimmen. Sicherlich haben wir gutes bis sehr gutes Personal, nur muss ich dieses dann auch objektiv und effektiv unterstützen. Und dazu gehört, dass sowohl die Bürokratie wesentlich vereinfacht als auch dass man den Verantwortlichen vor Ort die optimal möglichsten technischen Voraussetzungen schaffe. Doch leider mangelt es hierbei sowohl bei erstem als auch beim zweiten.

04.01.2023

dem stimme ich nicht zu, da:
- das entsprechende Personal vor Ort ist wirklich sehr gut
- sie müssen aber den absoluten Schwachsinn von oben verantworten
Daher meine Frage:
Wie können wir das Problem ändern?
Antwort:
alle geistigen Tiefflieger unter den Beamten in eine eigene Verwaltung umzusortieren und sich selber verwalten lassen (am Besten ohne Gehalt und Pensionsansprüche)
Aber:
Da wir in einem Beamtenstaat (dazu gehören auch Richter) leben wird diese Idee nie realisiert werden!
Siehe Steuern auf Renten!

Den Beamten wurden die "Rentenbeiträge" nie versteuert (auch nicht als Geldwerter Vorteil)








05.01.2023

@Martin M.: „Den Beamten wurden die ‚Rentenbeiträge‘ nie versteuert (auch nicht als Geldwerter Vorteil)“

Ihre Vorschläge liegen außerhalb des Vorstellbaren und Ihre oben zitierte Tatsachenbehauptung verstehe ich nicht.
Tatsächlich werden nämlich bei Beamten alle Gehaltszahlungen voll versteuert, also das erste Gehalt genauso wie das im Sterbemonat.




05.01.2023

Vielleicht noch zur Verdeutlichung: Pensionen sind in voller Höhe steuerpflichtig als (nachträgliche) Einnahmen aus nichtselbstständiger Arbeit, d.h. der pensionierte Beamte zahlt bis an sein Lebensende Steuern auf seine Pensdion und zwar voll.