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Wie unsere Welt durch den Ukraine-Krieg in sich zusammenfällt

Kommentar Von Andrea Kümpfbeck
04.03.2022

Durch Putins Krieg gegen die Ukraine ist auch unser Land über Nacht ein anderes geworden. Doch dieser Angriff könnte Europa sogar noch stärker machen.

Wenn man in diesen Tagen mit älteren Menschen spricht, fällt immer wieder der gleiche Satz: „Niemals hätte ich mir vorstellen können, dass ich in meinem Leben noch einmal einen Krieg in Europa erleben muss.“

Ja, wir konnten es uns nicht vorstellen. Darum sind wir jetzt, nach Putins Angriffskrieg auf die Ukraine, so erschrocken aus unserem Dornröschenschlaf aufgewacht. Wir fühlen uns machtlos, weil alles, was im vermeintlich starken Westen gestern noch sicher war, heute Makulatur ist. Frieden war selbstverständlich in den letzten Jahrzehnten. Dabei sind Freiheit, Demokratie, die Herrschaft des Rechts keineswegs so selbstverständlich, wie wir diese enormen Errungenschaften zuletzt genommen haben. Auch in Deutschland haben viele Menschen das Gefühl verloren, was für ein Glück es ist, in einem freien Land zu leben.

Die Deutsche Russland-Politik fällt in sich zusammen

Jahrzehntelang glaubte man in Berlin, dass Sicherheit und Frieden in Europa nur durch Abrüstung, Diplomatie und Kooperation mit Moskau zu halten sind. Das war naiv, jetzt können wir live dabei zusehen, wie die deutsche Russland-Politik der vergangenen Jahrzehnte in sich zusammenfällt. „Wenn unsere Welt eine andere ist, dann muss auch unsere Politik eine andere sein“, hat Außenministerin Annalena Baerbock gesagt. Bedeutet: „Thinking the unthinkable“ – das Undenkbare denken.

Und das tun, was kurz zuvor noch unvorstellbar schien. „Zeitenwende“ hat Kanzler Scholz es in seiner Regierungserklärung genannt. Er und seine Regierung haben das Unvorstellbare getan – und damit vieles über den Haufen geworfen, worauf Deutschland außenpolitisch bisher gesetzt hat.

Ukraine-Krieg: Sicherheit und Verteidigung stehen wieder im Mittelpunkt

Quasi über Nacht haben sich nicht nur Realitäten, sondern auch die politischen Koordinaten der Ampelregierung verschoben. Die SPD verabschiedet sich von ihrer Außen- und Sicherheitspolitik der vergangenen 30 Jahre, die Grünen vom Pazifismus und die FDP von ihren Sparplänen, was die Parteien in ihren Grundfesten erschüttert und auch dann noch nachhallen wird, wenn die Waffen schweigen.

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Sicherheit und Verteidigung stehen plötzlich wieder im Mittelpunkt: Die Bundeswehr wird mit 100 Milliarden Euro aufgerüstet. Der Wehretat wird auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts erhöht. Ausgerechnet die Minister der Grünen, jener Partei also, die aus der Friedensbewegung hervorgegangen ist, haben sich im Kabinett schon früh dafür ausgesprochen, die Ukraine mit Waffen zu beliefern – und damit direkte Rüstungsexporte in Kriegsgebiete zu erlauben. Und sogar über die Wiedereinführung einer Wehrpflicht wird spekuliert.

Trotz des drohenden Bumerang-Effekts für die deutsche Wirtschaft wurden harte Sanktionen gegen Russland beschlossen. Was das für die deutsche Energiepolitik bedeutet, ist noch nicht abzusehen. Aber über eine Laufzeitverlängerung dreier Kernkraftwerke in Deutschland wird bereits diskutiert. Denn: 55 Prozent der Gaslieferungen kommen aus Russland, 45 Prozent der Steinkohle, 34 Prozent des Rohöls.

Europa zeigt Stärke und Geschlossenheit

Im Moment sind wir alle Ukraine und es ist auch gut so, dass der Westen fest zusammensteht. Einen Diktator Putin kann man nur durch Geschlossenheit und Stärke beeindrucken. Er mag zwar die Ukraine mit Gewalt gewinnen – und damit ein Stück alte Sowjetunion. Dennoch könnte er das Gegenteil von dem erreichen, was er gewollt hat: statt einer Schwächung Europas eine neue Geschlossenheit und Stärke.

Die zeigt sich beispielsweise dadurch, dass alle EU-Staaten sofort zugesichert haben, Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen. Auch die Nato erscheint – mit ausdrücklicher Unterstützung eines US-Präsidenten Biden – heute wieder als das, was sie früher war: die Lebensversicherung für demokratische Staaten.

Alle Informationen zur Eskalation erfahren Sie jederzeit in unserem Live-Blog zum Krieg in der Ukraine.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

05.03.2022

Herr Georg Kr ,

mögen Sie mir in Sachen Trump vorwerfen , was Sie wollen . Meine Beiträge dazu haben Sie leider bis heute noch nicht durchdrungen .
Das sei Ihnen verziehen .
Es gibt ja viel viel viel Wichtigeres !


Von Ihnen hatte und habe ich noch nie , bis heute nicht eine Distanzierung von Putin und seiner Gang gelesen .

Statt dessen schreiben Sie und weitere Personen - etwa Frau Reichenauer - immer von den
angeblichen "legitimen Sicherheitsinteressen" Russlands , welche nicht beachtet worden wären .

Und machen die angebliche "Mißachtung" bzw die oder den angeblichen "Mißachter" verantwortlich für Putins "spezielle Militäroperation" - die übrigens schon mit der Invasion der Ukraine in der Krim 2014 begann .


Eine Diktatur hat keine (!) legitimen Sicherheitsinteressen !

Nur freiheitliche Demokratien haben legitime Sicherheitsinteressen , die dann auch - in absoluter unabänderlicher Not -mit dem Einsatz der -demokratisch authorisierten - Armeen / Militärorganisationen verteidigt werden dürfen !

Für Diktaturen - und Rußland wurde mit dem Amtsantritt Putins nach einer kurzen Anfangsphase vor 20 Jahren zu einer ,außenpolitisch wie innenpolitisch brutal agierenden Diktatur - gibt es keine legitimen Sicherheitsinteressen !

Soviel muß klar sein !

05.03.2022


Das unverantwortliche Gerede von einem "3. Weltkrieg" muß aufhören !


Denn ein "Weltkrieg" heißt ja , "Krieg zwischen vielen Ländern oder Bündnissen" .
Der Zweite Weltkrieg etwa , aber auch der Erste Weltkrieg kannte viele , in Bündnissen (Mittelmächte-Achse , Achse Berlin-Rom-Tokio , Alliierte, China , das von der Sowjetunion angegriffene Finnland ,Brasilien ,usw) gegeneinander kämpfende Beteiligte .
Im zweiten Weltkrieg etwa kämpften nominal ca. 35 Länder gegen die Achsenmächte .

Im jetzigen Fall , im Fall eines Verteidigungsbündnisses aber gibt es nur eine , einen Angriffskrieg führende Diktatur und die von der russischen Diktatur angegriffene , sich wehrende freiheitliche Demokratie Ukraine und die der angegriffenen Demokratie zur Verteidigung beispringenden westlichen Demokratien .

Das aber ist eben kein (!) Weltkrieg !




Daher kann nur gelten :

Einrichten einer Flugverbotszone über dem ukrainischen Luftraum jetzt !

Zusätzlich müssen umgehend richtige, wirkliche Waffen - also Panzer , Luftabwehrsysteme , Kampfhubschrauber ,schwere Artillerie , Boden-Luft und Boden-Boden Raketen etc - an die um ihr Leben und ihre Freiheit kämpfenden Ukrainer !

Ein solcher Beistand würde über wenige Wochen dann auch ein weiteres Land befreien , zur Freiheit führen :

Rußland , das von Putin und seinen treuen Heinrichen ebenso überfallen wurde wie die Ukraine !

Denn würde der Diktator seine "spezielle Militäroperation" verlieren -wären seine Tage und die Tage seiner treuen Heinriche ein für allemal gezählt .

Dies aber ist im absoluten Sinne der Russen . Auf diesen Tag warten die Russen schon sehr lange !

05.03.2022

Bei ihrer Aufzählung haben sie noch eine Waffengattung vergessen: Atomwaffen und Interkontinentalraketen. Damit bekäme die von ihnen angeregte Veranstaltung noch einen deutlich größeren Unterhaltungswert . . .

05.03.2022

Ihre Definition von Weltkrieg ist etwas gewöhnungsbedürftig um nicht zu sagen unverantwortlich. Und weltfremd. Ich kann Ihnen versichern, dass ich Ihre Beiträge zu diesem Thema künftig einfach überlesen werde. An mir brauchen Sie sich also nicht mehr abzuarbeiten, sonst steigern Sie sich ja immer weiter in Ihr verqueres Weltbild.

05.03.2022

Slawa Ukrajini - Frau Reichenauer ! Slawa Ukrajini !

05.03.2022


.
Zu Maria Reichenauer ("einfach überlesen werde"):

Auch wenn ich immer Leserkommentare lese, so
habe auch ich mich dazu entschieden, Kommen-
tare, über denen Maria T. steht so, wie Werbung
zu überlesen.

Und kommentieren schon gar nicht - das provoziert
nur wieder eine neue Wortflut (und - wie ich meine -
gefühlte Selbstbestätigung) .

Und wie kann man sich denn mit der Kompetenz
einer Leserin messen, die sogar "weiß"
"Denn dann spätestens hätten russische Offiziere
Putin entmachtet" (03.03.2022)

Also, einfach schreiben lassen .........
.

04.03.2022

Frau Reichenauer , Sie schreiben :


- "Aber deswegen die gesamte Russlandpolitik nun schlecht zu reden, das ist nicht richtig. ..."

Es gab nie eine Rußlandpolitik !

Es wurde, wird teilweise immer , zwar immer gefordert :

"Wir müssen mit Rußland zusammenarbeiten , wir müssen die Wünsche des Kremels verstehen" .

Niemals , zu keinem Zeitpunkt forderte man ernsthaft :
Rußland muß mit dem Westen zusammenarbeiten , der Kremel muß die Wünsche des Westens verstehen !


– " ..auch die USA haben einseitig Verträge gekündigt, andere auf Eis gelegt. "

Welche Verträge meinen Sie denn ? Es sind keine bekannt !


- "...Ich möchte mir nicht vorstellen, was die USA unter einem Präsidenten wie Trump nun anrichten würden. "

Was meinen Sie damit ? Trump arbeitete doch im Sinne von Putin , genau deswegen hatte Putin doch Trump in Washington installiert !


- "Das alles ist kein Freispruch für Putin und erst recht keine Entschuldigung für diesen Angriffskrieg"

Doch ! Sie entschuldigen gerade mit Ihrem Beitrag Putin und seinen Angriffskrieg !

- " aber grenzenlose Aufrüstung kann auch nicht die Lösung sein."

Welche "grenzenlose" Aufrüstung meinen Sie ?


In Deutschland geht es um Ausrüstung !

Diese Ausrüstung hat die Bundeswehr bitter , sehr bitte nötig- denn aufgrund der ausgesprochen naiven deutschen Appeasementpolitik (gegenüber dem Kremel) kann die BW an die Ukraine gar keine richtigen Waffen liefern - sondern lediglich noch die 40 Jahre alten DDR- Kanonen , die wahrscheinlich gar nicht zünden , wenn man sie braucht .

Deswegen auch die massive Weigerung von Scholz & Co. , sich zu fragen , ob man nicht militärisch zum Schutz der Ukrainer eingreifen muß !

Die Bundeswehr und auch andere westliche Staaten hätten ja gar keine Flugzeuge, Panzer, Geschütze, Flugzeuge ... um einzugreifen !
Und die US-Amerikaner sind auf dem europäischen Kontinent militärisch gar nicht mehr präsent - leider .

04.03.2022

Die einzigen Gewinner aus dem Krieg sind die USA und sie sind auch die Auslöser, sie schreiben der EU vor welche Sanktionen sie treffen müßen und selbst, kauft man weiterhin Öl aus Russland, versteht den niemand mehr was die USA will? Biden sagt, wir werden nicht auf Öl aus Russland verzichten, aber ihr Drecksgas kommt nun nach Deutschland.

04.03.2022

"Die einzigen Gewinner aus dem Krieg sind die USA und sie sind auch die Auslöser, ..."

Unsinn! Auslöser ist alleine der durchgeknallte Heini im Kreml!

05.03.2022

Fertig? Genug Gift verspritzt? Haben Sie in der ARD mal "Monitor" geguckt? Da hätten Sie Dinge lernen können, die weit über Ihre Vorstellung gehen, auch in Sachen Vertragspolitik der USA. Ich weiß nicht, was die Grundlage für Ihr Weltbild ist, aber es ist ein sehr enges Bild, das Sie von der Welt haben. Was Sie fordern, ist ein richtiger, ordentlicher Weltkrieg. Den der Westen natürlich gewinnen muss, damit die Mobster aus dem K. hinausgebombt werden können. Aber ich prophezeie Ihnen: es wird neue "Mobster" geben, nicht in Russland vielleicht, aber vielleicht in den USA, in China, in den arabischen Emiraten (oder gibt es die da vielleicht sogar schon?). Es hat schon einmal jemand gefragt: Wollt ihr den totalen Krieg? Damals sind die Deutschen drauf hereingefallen. Ich hoffe, zumindest einige haben dazugelernt und haben auch verstanden, dass man mit Waffen allein keinen Konflikt gewinnen kann.

05.03.2022

"Was meinen Sie damit ? Trump arbeitete doch im Sinne von Putin , genau deswegen hatte Putin doch Trump in Washington installiert !

Waren nicht ausgerechnet sie vor der letzten US-Wahl begeisterte Wahlkämpferin für die Putin-Marionette Trump? Sozusagen ein trojanisches Schlachtross des "Kremel" und womöglich sogar auf Putins Gehaltsliste?
Biden selbst und alle, die damals für den Demokraten argumentierten bezeichneten sie in ihren Einlassungen mindestens als Linksextremisten, Sozialisten und ähnliches mehr, die in den USA den Kommunismus einführen wollten!

Ein Zitat von Albert Einstein, passend zu ihren Beiträgen, kann ich ihnen nicht ersparen:

"Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen."

05.03.2022

Herr Peter G.

es tut mir sehr leid , aber :
mit Ihrem überhaupt nicht faktenbasierten Beitrag kann niemand etwas anfangen ;
mit Ihren seltsamen Sätzen ist nun so gar nichts anzufangen !

04.03.2022

Gestern "rückte sie noch enger zusammen" und heute "zerfällt sie"
Populismus und Stimmungsmache, Ängste schüren, etc.

04.03.2022

Aktionismus pur durch unsere Presse. Ich wette, daß in 3-6 Monaten alles wieder beim "Alten" ist. Positiv an dem Einmarsch in die Ukraine scheint die immer näher kommende Reanimation deiniger AKWs.

04.03.2022

Nach dem Schock über Einmarsch könnte man allmählich mal wieder anfangen rational zu denken.
Putin ist eben nicht Hitler, er ist nicht verrückt und er will auch nicht die Weltherrschaft.
Waffenlieferungen an die Ukraine sind populistisch, bringen aber nur Tod und Leid über die Menschen.
Die einzige vernünftige Lösung ist jetzt: Man muss die Ukraine jetzt zu einer Kapitulation überreden und von Putin zu Zugeständnissen. Diese wäre zu allererst: Keine Strafverfolgung und Strafmaßnahmen gegen Ukrainer und der sofortige Beitritt Moldawiens und Georgiens in die Nato. Ferner: Ein großzügiges Wiederaufbauprogram für die Ukraine mit westlicher Finanzierung. Das wäre durchaus realistisch und würde den Menschen helfen. Die 100 Milliarden für die Bundeswehr: Billiger Populismus.

04.03.2022

Russland führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Ukraine soll sich ergeben? In welcher Phantasiewelt leben Sie denn?

"Putin ist eben nicht Hitler, er ist nicht verrückt und er will auch nicht die Weltherrschaft."

Jemand, der seine Widersacher ermorden lassen will (aktuell Selenskyj, drei Attentatsversuche), es bereits getan (Changoschwili) und versucht (Nawalny) hat, ist verrückt, und das komplett!

04.03.2022

Herr Robert M.:
Für 100 Mrd. Euro würden die Ukrainer vor dem Teufel kapitulieren. Und Putin würde jede Garantie geben, dass die 100 Mrd. dort ankommen wo sie sollen. Putin ist ein Deal-Maker und durchaus berechenbar. Darin unterscheidet er sich von Hitler.

04.03.2022

Was Sie alles wissen - oder besser, was Sie alles zu wissen meinen.

04.03.2022

Europa wird so lange fest zusammenstehen, so lange die Nachteile, die sich nun ergeben, überschaubar sind. Wenn aber die Spirtpreise hoch bleiben, die Energie teurer und das Geld im Geldbeutel weniger wird, wenn es darum geht, persönlich auf etwas zu verzichten – sind wir dann auch noch alle Ukraine? Dass die deutsche Russlandpolitik "der letzten Jahrzehnte" grundsätzlich falsch war, ist einfach nicht richtig. Vielleicht hat man die Veränderung Putins in den letzten 10 Jahren unterschätzt, vielleicht sogar verschlafen. Aber deswegen die gesamte Russlandpolitik nun schlecht zu reden, das ist nicht richtig. Man muss immer beide Seiten der Medaille im Auge haben – auch die USA haben einseitig Verträge gekündigt, andere auf Eis gelegt. Ich möchte mir nicht vorstellen, was die USA unter einem Präsidenten wie Trump nun anrichten würden. Das alles ist kein Freispruch für Putin und erst recht keine Entschuldigung für diesen Angriffskrieg, aber grenzenlose Aufrüstung kann auch nicht die Lösung sein. Ich würde mir sehr wünschen, dass in der Zeitung auch renommierte Friedensforscher zu Wort kämen, nicht nur Leute, die es ja immer schon gewusst haben …

04.03.2022

Frau Reichenauer, es ist eine Wohltat, Ihre besonnenen Zeilen lesen zu dürfen und das ist mein voller Ernst. Ich stimme Ihnen hundertprozentig zu.

Und nein, privat werde ich aus Prinzip keinen einzigen Cent für die Ukraine spenden. Es reicht schon, dass mit meinen Steuergeldern die Ukraine unterstützt wird, ohne das ich gefragt werde.

In diesem Sinne