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Konflikte
02.11.2022

Nordkorea testet erneut Raketen, Südkorea antwortet prompt

Eine Nachrichtensendung berichtet an einer Bahnhaltestelle im südkoreanischen Seoul über Militärübungen Nordkoreas.
Foto: Ahn Young-Joon/AP, dpa

Seit Beginn des Jahres testet Nordkorea unablässig Raketen. Diesmal jedoch landet erstmals eine Rakete in der Nähe der südkoreanischen Gewässer. Südkorea reagiert entsprechend.

Die Spannungen zwischen Süd- und Nordkorea verschärfen sich zusehends. Nordkorea feuerte heute nach Angaben des südkoreanischen Militärs mehr als zehn Raketen unterschiedlicher Typen an der Ost- und Westküste ab. Eine ballistische Kurzstreckenrakete habe die Seegrenzlinie im Osten überquert.

Erstmals seit dem Ende des Korea-Kriegs in den 1950ern sei eine nordkoreanische Rakete nahe den Hoheitsgewässern Südkoreas im Meer gelandet, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Seoul. Auf des Insel Ulleung vor der Ostküste wurde zudem Luftalarm ausgelöst. Südkorea antwortete mit dem Abschuss eigener Raketen aus Kampfjets ins offene Meer nördlich der Grenzlinie.

Die neuen nordkoreanischen Raketentests wurden in Südkorea als Reaktion auf die größte Luftwaffenübung der südkoreanischen und US-amerikanischen Streitkräfte seit Jahren gesehen. Nordkorea hatte beiden Ländern "rücksichtslose" militärische Provokation vorgeworfen und mit Gegenmaßnahmen gedroht. Die mehrtägigen Übungen in Südkorea seien lange vorbereitet gewesen und dienten der gemeinsamen Verteidigung, sagte ein Pentagon-Sprecher am Dienstag (Ortszeit).

Die Spannungen in der Region bauen sich seit Monaten immer mehr auf. Nordkorea hatte in diesem Jahr bereits mehr als 50 Raketen abgefeuert - die meisten davon ballistische Raketen mit unterschiedlichen Reichweiten. Unter den Raketen am Mittwoch waren laut Angaben Südkoreas mindestens drei ballistische Flugkörper von kurzer Reichweite.

Schon lange Sanktionen wegen Atomwaffenprogramm

UN-Resolutionen verbieten Nordkorea die Erprobung ballistischer Raketen. Diese können je nach Bauart mit einem Atomsprengkopf bestückt werden. Das autoritär geführte Land liegt wegen seines Atomwaffenprogramms schon seit Jahren mit der internationalen Gemeinschaft im Streit und ist harten Sanktionen unterworfen.

Südkoreas Militär erhöhte nach den neuen Raketentests des Nachbarlandes seine Alarmbereitschaft. Präsident Yoon Suk Yeol warf Pjöngjang Provokation vor, die "praktisch eine Verletzung unseres Territoriums durch eine Rakete darstellt, die die Nördliche Grenzlinie (NLL) zum ersten Mal seit der (Landes-)Teilung" überquert habe. Dafür müsse Nordkorea einen Preis bezahlen.

Die sogenannte NLL (Northern Limit Line) wurde am Ende des Korea-Kriegs (1950-53) von einem UN-Kommando gezogen. Sie dient seither praktisch als Verlängerung der militärischen Demarkationslinie auf der koreanischen Halbinsel. Diese Linie wurde von Nordkorea in der Vergangenheit weitgehend beachtet, auch wenn immer wieder nordkoreanische Fischerboote in die neutrale Pufferzone südlich der Linie eingedrungen waren. Die Halbinsel befindet sich völkerrechtlich noch im Kriegszustand. Das Waffenstillstandsabkommen wurde noch von keinem Friedensvertrag abgelöst.

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