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NS-Entschädigungen
04.05.2022

Deutschland verklagt Italien: Eine Frage der Schuld

Deutsche Soldaten richteten in Italien von 1943 bis 1945 entsetzliche Massaker unter der Zivilbevölkerung an. Auch dieser Erinnerungsstein in den Wäldern bei Roccaraso östlich von Rom weist auf eine der Gräueltaten hin.
Foto: Julius Müller-Meiningen

Plus Die BRD klagt in Den Haag gegen italienische NS-Entschädigungsforderungen. Es geht um entsetzliche Gräueltaten deutscher Soldaten. Hinterbliebene der Opfer fühlen sich vor den Kopf gestoßen.

Jedes Jahr am Vorabend des 21. November ziehen die Bewohner von Pietransieri und Roccaraso in einem Fackelzug hinunter in den Limmari-Wald. Der Waldweg führt an dicht nebeneinander gewachsenen Buchen vorbei. Die Dorfbewohner passieren die kleine baufällige Baracke, die ein einfaches Holzschild als „Museum der Erinnerung“ ausweist. 20 Minuten Fußmarsch, dann ist man bei den alten Bauernhäusern, von denen einige nur noch als von Efeu bewachsene Mauerreste existieren. Hier verübten deutsche Soldaten am 21. November 1943 auf dem Rückzug vor den Alliierten ein furchtbares Massaker. 128 Menschen, darunter 50 Frauen und 34 Kinder, wurden in die Häuser gesperrt und in die Luft gesprengt. Das jüngste Kind war erst einen Monat alt.

Das kleine Dorf Pietransieri bei Roccaraso in der italienischen Bergregion Abruzzen ist nur ein Ort von vielen, an denen Soldaten von Wehrmacht oder SS zwischen 1943 und 1945 in Italien gewütet haben. „12.733 Zivilisten fielen dem Terror von Waffen-SS und Wehrmacht in Italien zum Opfer“, sagt der Kölner Historiker Carlo Gentile. Dazu kommen noch tausende Opfer unter gefangenen Partisanen, Antifaschisten und Angehörigen des militärischen Widerstands. „An hunderten von Orten in Italien wurden diese Verbrechen begangen.“ Pietransieri gehört zu den zwölf Dörfern mit mehr als 100 Todesopfern. Die Taten sind fast 80 Jahre her, vergessen werden konnten sie auf italienischer Seite nie.

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