Die Abtreibungsfrage könnte die US-Zwischenwahlen entscheiden
Plus In zwölf Bundesstaaten ist Abtreibung nun verboten. Viele Amerikanerinnen sind wütend. Die Demokraten hoffen, dass dieses Thema die notwendigen Stimmen sichert.
Sie könnte bei schönstem Herbstwetter mit ihrem Mann auf der Terrasse Kaffee trinken. Stattdessen ist Wendy Putnam an diesem Samstag früh ins Auto gestiegen und eine Stunde von Maryland in den Nachbarstaat Virginia gefahren. „Bei uns im Bezirk sieht es gut aus für die Demokraten, aber hier ist das Rennen wirklich eng“, sagt die 55-jährige Kommunikationsberaterin: „Deshalb will ich helfen.“
Mit Putnam haben sich im Feuerwehrhaus von Dale City mehr als hundert Frauen, Männer und Jugendliche eingefunden, um die lokale Kongressabgeordnete Abigail Spanberger im Wahlkampf zu unterstützen. Nach einer kurzen Motivationsrede werden sie von Tür zu Tür der Mittelschicht-Siedlung vor den Toren von Washington ziehen und Flugblätter verteilen. Einige tragen rote T-Shirts mit Slogans für schärfere Waffengesetze. Andere fordern auf grünen Plakaten mehr Klimaschutz. Alles richtig, findet Putnam: „Aber das wichtigste Thema ist für mich dieses Mal das Recht auf Abtreibung.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Dann schauen wir mal, ob das geradezu islamistische Abtreibungsrecht die Wahlen entscheidet.
Oder ob nicht doch Themen wie Inflation, wirtschaftlicher Abschwung, Korruption (Hunter Bidens Laptop) und gesellschaftspolitische Skurrilitäten, wie sie von AOC und ihren Gläubigen nahezu tagtäglich produziert werden, den Ausschlag geben.
Besonders absurd wird es dann schon, wenn die Demokraten die durchgeknalltesten Bewerber der Republikaner finanzieren, um die dann als durchgeknallt brandmarken zu können:
Quelle https://edition.cnn.com/videos/politics/2022/09/17/smr-dems-fund-maga-candidates.cnn
Oder vielleicht entscheiden ausnahmsweise sogar mal Fähigkeiten und Kompetenz eine Wahl.
So schnell wie im republikanischen Florida die Schäden des letzten Hurrikan beseitigt werden, würde dessen Gouverneur wohl die Wahl im deutschen Ahrtal im Vorbeigehen gewinnen. Vielleicht ist Können ja doch irgendwie wichtiger als Hautfarbe oder Geschlecht?