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  3. Wählen ab 14? Pro & Contra beim Wahlrecht für Jugendliche

Wahl in Deutschland
27.07.2022

Kommt das Wahlrecht ab 14 Jahren?

Ein elfjähriges Mädchen steckt ihren Wahlzettel bei der U18-Europawahl in eine Wahlurne. Bald ein normaler Anblick?
Foto: Patrick Pleul, dpa (Archivbild)

In Deutschland steht das Wahlrecht zur Debatte, das seit über 50 Jahren besteht. Es ist ein Jugendwahlrecht im Gespräch. Dürfen Kinder bald bereits ab 14 Jahren wählen?

Wer seinen 18. Geburtstag gefeiert hat, der darf in der Folge bei den Wahlen in Deutschland sein Kreuzchen machen, so ist das seit dem Jahr 1970. Die Volljährigkeit als Voraussetzung für die Wahlberechtigung ist im Grundgesetz in Art. 38 Abs. 2 verankert. Lange Zeit hatte das System kaum Kritiker, doch mittlerweile wird über eine Revolution im deutschen Wahlrecht diskutiert. Die Diskussion dreht sich um ein mögliches Jugendwahlrecht. Die Ampel-Koalition will ein Wahlrecht ab 16 Jahren, doch manchen geht das nicht weit genug.

Wahlrecht für Jugendliche im Gespräch: wählen mit 14?

Ein Wahlrecht ab 14 Jahren haben das Deutsche Kinderhilfswerk und der Deutsche Kinderschutzbund ins Spiel gebracht. Sie sind der Meinung, dass die Interessen von Kindern in der heutigen Politik zu kurz kommen. Das habe sich verstärkt während der Corona-Pandemie gezeigt. "Eine Änderung des Wahlrechts und eine Absenkung der Wahlaltersgrenze sind dringend nötig", stellte Heinz Hilgers, Präsident des Kinderschutzbundes, bei der Neuen Osnabrücker Zeitung klar.

Das Deutsche Kinderhilfswerk tritt unterdessen dafür ein, dass das Wahlrecht in zwei Stufen verändert wird. Zunächst solle es ein Jugendwahlrecht ab 16 Jahren geben – und zwar von den Europa- bis zu den Kommunalwahlen. Im zweiten Schritt sollte die Wahlaltersgrenze dann auf 14 Jahre gesenkt werden. "Das ist mehr als überfällig. Kinder und Jugendliche verfolgen politische Prozesse aufmerksam, haben eigene Interessen und sind in der Lage, sich eine Meinung zu politischen Fragen zu bilden", erklärte Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerks, seine Sicht der Dinge.

Video: dpa

Wahlrecht ab 14 Jahren: Pro und Contra

Die Chancen stehen derzeit nicht schlecht, dass die Wahlaltersgrenze gesenkt wird. Die Ampel-Regierung hat eine neue Regelung in ihrem Koalitionsvertrag untergebracht. Zunächst würde es wohl auf eine Wahlberechtigung ab 16 Jahren hinauslaufen, doch auch die Wahl mit 14 Jahren ist denkbar. Doch was spricht eigentlich für das Jugendwahlrecht – und was dagegen?

Lesen Sie dazu auch

Pro: Das spricht für ein Wahlrecht ab 14 Jahren

  • Ein Wahlrecht ab 14 Jahren könnte die Demokratie stärken. Junge Menschen könnten früher ein Verständnis für die Demokratie aufbauen und erste Erfahrungen sammeln.
  • Eine Wahlaltersgrenze bei 14 Jahren könnte die Wahlbeteiligung erhöhen. Jugendliche, die früher wählen dürfen, könnten in ihrem Leben öfter Wählen. Dadurch würden sie früh an das Wählen herangeführt und es gebe wohl eine höhere Chance, dass sie ihr Leben lang wählen würden.
  • Das politische Engagement und Interesse von Kindern und Jugendlichen könnte früh gefördert werden.
  • Kinder und Jugendliche könnten ihre Themen in die Politik bringen und diesen Gewicht verleihen.

Contra: Das spricht gegen Wählen mit 14

  • Das Wahlrecht ist ein wichtiges Gut und es bringt eine weitreichende Entscheidung mit sich. Für derartige Entscheidungen müssen Menschen in Deutschland in der Regel geschäftsfähig und volljährig sein.
  • Die Wahlprogramme von Parteien und Politikerinnen und Politikern sind oftmals kompliziert und schwer zu verstehen. Kinder und Jugendliche dürften sich damit schwertun.
  • Kinder und Jugendliche dürften sich schwertun, die Folgen einer Wahl zu durchdenken und zu verstehen.

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