
Wie Unternehmen der Region an gerissenen Lieferketten leiden

Plus Audi stellt die Logistik um, Rational spricht von "massiven Engpässen": Firmen leiden am Containerstau in Shanghai. Und es könnte noch schlimmer kommen.

Deutsche Unternehmen befinden sich im Dauerkrisenbekämpfungsmodus. Am Freitag legte das Münchner Ifo-Institut neueste Zahlen vor, nach denen 75 Prozent der befragten Industriefirmen im April über Probleme bei der Beschaffung von Rohstoffen und Materialien klagten. Das sind zwar etwas weniger als im März, aber „von einer durchgreifenden Entspannung kann nicht gesprochen werden“, sagt Ifo-Experte Klaus Wohlrabe.
Dass die Lieferketten immer wieder einreißen, hatte zuletzt verschiedene Gründe: Erst havarierte im März 2021 das Frachtschiff Ever Given und blockierte den Suez-Kanal. Dann kam es in den chinesischen Häfen von Ningbo und Shenzen wegen coronakranker Hafenarbeiter zu Teilschließungen. Schließlich marschierte Putin in der Ukraine ein. Und nun steht in Shanghai der größte Frachthafen der Welt quasi still. „Die Lage hat sich noch weiter verschärft“, sagt Jana Lovell, Leiterin des Geschäftsfelds International bei der IHK Schwaben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn die USA weiter mit China und Taiwan an der Eskalationsschraube, dann wird es noch lustiger, weil wir von der Meinung der USA nicht abweichen dürfen.