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Angst vor Vulkanausbruch
27.03.2022

Einwohner verlassen Azoren-Insel nach 13.000 Erdbeben

Tausende von kleineren Erdbeben haben die Bewohner der Azoren-Insel São Jorge verunsichert.
Foto: Oliver Berg, dpa (Symbolbild)

Auf São Jorge bebte in der letzten Woche Tausende Male die Erde. Viele Einwohner befürchten einen Vulkanausbruch – und haben die Azoren-Insel deshalb bereits verlassen.

Die Sorge vor einem Vulkanausbruch ist auf der São Jorge in den letzten Tagen gewachsen. Tausende von kleineren Erdbeben haben die Bewohner auf der Azoren-Insel verunsichert. In nur sieben Tagen seien knapp 13.000 Erdstöße auf der Insel, die zu Portugal gehört, erfasst worden. Das teilte das seismisch-vulkanische Überwachungszentrum der Azoren (Civisa) mit. Diese Zahl der Erdbeben sei doppelt so viele wie die gemessenen Erschütterungen im gesamten vergangenen Jahr.

Durch die Erdbeben wurde bisher niemand verletzt, auch zu nennenswerte Schäden sei es demnach nicht gekommen. Allerdings könnten diese sogenannten Schwarmbeben ein Hinweis auf einen bevorstehenden Vulkanausbruch sein. Als Folge der starken seismischen Aktivität hob das Überwachungszentrum „Civisa“ den Vulkanalarm auf Stufe 4 an – die zweithöchste Kategorie. Es bestehe eine "reale Gefahr des Ausbruchs". Die höchstmögliche Warnstufe 5 wird nur bei einem tatsächlichen Vulkanausbruch ausgerufen.

Angst vor Vulkanausbruch auf São Jorge: Politiker versuchen zu beruhigen

Politiker versuchen derweil, die Bevölkerung der Azoren-Insel zu beruhigen: Präsident Marcelo Rebelo de Sousa wolle am Sonntag São Jorge besuchen, "um ein deutliches Zeichen der Verbundenheit und Solidarität zu setzen", erklärte Regionalpräsident José Manuel Bolieiro. Das Staatsoberhaupt sagte in Lissabon, er verfolge aufmerksam die Lage. Rebelo betonte aber auch, nach Experteneinschätzung gebe es derzeit "keinen Grund zur Beunruhigung".

Diese Aussage deckt sich trotz der außergewöhnlich hohen Zahl an Erdbeben soweit mit Stimmen der Wissenschaft: Einige Experten erklärten, man habe noch zu wenige Informationen, um einigermaßen konkrete Aussagen machen zu können. Die seismische Aktivität sei derzeit schwer vorherzusagen. Der Geologe Ricardo Ramalho sagte der Zeitung "Público", ein größerer Vulkanausbruch sei zwar nicht auszuschließen, "aber viele dieser seismischen Krisen führen glücklicherweise nicht zu Vulkanausbrüchen."

Video: AFP

Erdbeben auf den Azoren: Reisewarnung für São Jorge

Trotz aller Beruhigungsversuche verließen in den vergangenen Tagen nach Behördenangaben insgesamt etwa 1250 der knapp 8400 Einwohner São Jorges die Insel, die rund 1500 Kilometer westlich vom portugiesischen Festland liegt. Die erwartete Wetterlage – starke Regenfälle – erhöhte zusammen mit den anhaltenden kleinen Erdbeben die Gefahr vor Erdrutschen. Das Auswärtige Amt in Berlin gab eine Warnung für die Insel heraus: "Aufgrund der seit dem 19. März 2022 auftretenden außergewöhnlich großen Anzahl seismischer Aktivitäten auf São Jorge (Azoren) raten die Behörden der Azoren derzeit vorsorglich von nicht notwendigen Reisen nach São Jorge ab." São Jorge wird allerdings von relativ wenigen Touristen besucht.

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