100 Jahre AWO: Über blanke Not und eine mutige Frau
Die Arbeiterwohlfahrt startet in Königsbrunn in ein Festwochenende. Dahinter steht ein Stück deutscher Geschichte.
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) gibt es in Deutschland seit 100 Jahren. Der schwäbische Bezirks- und Königsbrunns Ortsverband feiern dies drei Tage lang. Los geht es am morgigen Freitag mit einem Tag des Ehrenamtes, organisiert vom Bezirksverband Schwaben. Ferner stehen ein Sommerfest sowie ein Jazz-Frühstück auf dem Programm. Doch im Grunde geht es um eine bedeutsame Entwicklung für das ganze Land.
Das eigentliche Gründungsdatum der AWO ist der 13. Dezember 1919, an welchem unter der Leitung der Sozialdemokratin und Frauenrechtlerin Marie Juchacz die Arbeiterwohlfahrt gegründet wurde. Im Gespräch mit unserer Zeitung unterstreicht der Vorsitzende des AWO-Ortsvereins, Otto Müller, die Bedeutung der „Hilfe zur Selbsthilfe“ und was für einen mutigen Schritt es seinerzeit bedurfte als Frau. Doch Marie Juchacz, die im Reichstag auch als erste Frau eine berühmte Rede hielt, brannte für die Solidarität mit denen, die wenig bis gar nichts hatten.
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