Walkertshofener hilft Flüchtlingen gegen die Langeweile
Reinhold Mayer geht mit den Flüchtlingen aus den Stauden zum Klettern und Joggen. Er hofft auf Nachahmer.
Stauden Shayan aus Burma, Dawit aus Eritrea, Tom aus Namibia, Mostafa aus Pakistan und Uij aus Nigeria: Dies sind nur fünf von 26 Asylbewerbern, die seit vielen Monaten, zum Teil seit eineinhalb Jahren, ihre neue Übergangsheimat in der Asylbewerberunterkunft im ehemaligen Hotel Burgberg in Walkertshofen gefunden haben. Die jungen Männer sind zwischen 19 und 39 Jahre alt. Viel haben sie durchgemacht, um letztlich im idyllischen Walkertshofen in den Stauden anzukommen.
Was alle diese jungen Männer im Überfluss haben, ist Zeit. Zeit und noch mal Zeit. Die Stadt Augsburg ist weit, die Omnibusfahrt teuer, shoppen geht wegen Geldmangel auch nicht. Langeweile macht sich breit. Davon berichtet Reinhold Mayer, einer der ehrenamtlichen Helfer im Asybewerberheim. „‚I’m bored‘ ist eine der häufigsten Aussage, die ich bei meinen Erstkontakten erfahren habe“, sagt er. Dagegen will er etwas tun.
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