Felsenstein-Haus soll wachsen: Das gefällt nicht allen
Plus Das Fritz-Felsenstein-Haus in Königsbrunn soll größer werden. Doch die dringend nötige Erweiterung soll außerhalb der Baugrenzen entstehen. Zwei Nachbarn sind dagegen.
Das Fritz-Felsenstein-Haus (FFH) braucht mehr Klassenzimmer und größere Räume für seine heilpädagogische Tagesstätte (HPT) und will dafür auf der Wiese westlich des bestehenden Schulgebäudes einen zweigeschossigen Anbau errichten. Der würde aber komplett außerhalb der Baugrenzen liegen, die 1973, beim Bau der Schule, festgelegt wurden. Da nicht alle betroffenen Grundstücksnachbarn damit einverstanden sind, will die Schule mit einem neuen „vorhabenbezogenen Bebauungsplan“ den rechtlichen Rahmen ändern. Bürgermeister und Stadträte hatten großes Verständnis für das Anliegen, machten aber auch die Hürden des Baurechts deutlich und rieten, erneut Alternativen auszuloten.
Neuer Mittelschulzweig am Fritz-Felsenstein-Haus geplant
FFH-Vorstandsvorsitzender Volker Beck erklärte, dass das Förderzentrum für mehrfach körperbehinderte junge Menschen einen staatlichen Versorgungsauftrag für Mittel- und Nordschwaben erfülle. Für das Schuljahr 2021/2022 benötige man mehr Klassenzimmer, weil die Schülerzahlen steigen werden. In der schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) für Kinder ab drei Jahren benötige man mindestens eine neue Gruppe. Zudem wolle das FFH an seinem Mittelschulzweig „offene Klassen“ anbieten, die auch Schüler ohne Körperbehinderung offenstehen, um so die Inklusion zu fördern und den Schulzweig zu sichern. Dazu seien größere Klassenzimmer erforderlich. Die SVE benötige für ihre künftige Betriebsgenehmigung den neuen Richtlinien entsprechende Räume.
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