Äpfel und Holunder für Staudensaft
Stauden/Fischach Äpfel und Holunder sammelt die Projektgruppe Mosttage der Interessengemeinschaft (IG) Streuobstwiese Stauden e.V. in der Regionalentwickung Stauden (RES) noch an mehreren Terminen.
Wegen des kalten Wetters hat sich die Holunderreife heuer verzögert, daher bietet die Projektgruppe am morgigen Samstag, 1. September, einen zusätzlichen Termin zum Abgeben von Holunder an.
Abgegeben werden darf nur schwarzer, vollreifer Holunder mit Stiel, aber ohne Laub, der maximal einen Tag vorher geerntet und kühl gelagert worden ist. Der Holunder ist möglichst in Holz- oder Kunststoffsteigen zu ernten und darf nicht gedrückt werden. Die Vergütung beträgt 40 Cent pro Kilo.
Gesammelt werden auch Äpfel und zwar ebenfalls am morgigen Samstag, 1. September, sowie am 8. September und am 15. September. Weitere Termine folgen noch bei Bedarf, so die Projektgruppe.
An drei Orten ist die Abgabe möglich
Es gibt drei Sammelorte:
l Fischach: Mosterei, beim Rathaus im Bauhof, von 14 bis 15 Uhr;
l Konradshofen: Familie Gattinger, Angerweg 7, von 14 bis 16 Uhr;
l Ettringen/Aletshofen: bei Müller, Aletshofen 2, von 14 bis 16 Uhr.
Die Äpfel müssen von Streuobstwiesen oder Hausgärten aus der Region Stauden stammen und dürfen nicht gespritzt sein. Für den Doppelzentner (100 Kilogramm) werden zehn Euro gezahlt, Mitglieder der IG Streuobstwiese erhalten elf Euro. Es wird nur einwandfreies Obst angenommen, so die Projektgruppe.
Mit diesem Projekt, das im Rahmen der Regionalentwicklung Stauden läuft, würden der Erhalt und die Neuanpflanzung von Streuobstwiesen in der Region Stauden unterstützt, teilt die Gruppe weiter mit.
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