Ein Blick über den Tellerrand
Anschluss finden ist nicht so leicht wie Kuchen backen. Oder doch? Im U-Turn kochen Asylbewerber für deutsche Nachbarn
Schwabmünchen „Was das ist? Das ist Spinat, Okra, Fufu, Cassava und Reis! Typische Speisen bei uns in Sierra Leone“. Rinatu Bainda steht in der Küche des U-Turn-Jugendkulturzentrums Schwabmünchen und macht das, wozu sie nur selten Gelegenheit bekommt: sie kocht. Landestypisch. Und wer will, kann davon essen. In diesem Fall sind Einheimische besonders willkommen.
„Hallo Frau Nachbar“ – so der Titel der Aktion, die Diplom-Pädagoge und Hobbykoch Ivo Mannheim sowie Sara Guadagnini in Kooperation mit dem Asylbewerberheim Schwabmünchen und dessen Leiter Helmut Stapf ins Leben gerufen haben. „Immer wieder bin ich Asylbewerbern begegnet, die leider viel zu wenig in die Schwabmünchner Gemeinschaft integriert sind. Das Asylbewerberheim liegt etwas außerhalb, da ist es für die Menschen oft schwer, Kontakt herzustellen“, erzählt Mannheim. „Dann hatten wir die Idee mit dem Kochen“, ergänzt Sara Guadagnini.
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