Big-Band-Sound vom Feinsten
Im Königsbrunner Trachtenheim bot die Pfannschmidt-Revival-Band Big-Band-Sound vom Feinsten. Und es gab ein Highlight.
Geduld war zunächst gefragt, als sich die Türen im zum Saal des Königsbrunner Trachtenheims öffneten und die Jagd auf die begehrten Plätze begann. Drin wurden nämlich leckere Weißwürste serviert und die Pfannschmidt-Revival-Bigband gab ihren musikalischen Senf dazu. Bei knapp 200 Reservierungen im Vorfeld und einer Reihe Mutiger, die sich spontan Einlass erhofften, blieb da manchem Besucher nur ein trauriger Blick durch die Tür, denn der Saal war restlos ausgebucht. Das Restaurantteam konnte gar nicht so viele Stühle auftreiben, wie Fans Einlass begehrten. „Es ist überwältigend, dass so vielen Menschen unsere Musik gefällt, mit so vielen Besuchern hätten wir nie gerechnet“, freute sich Orchesterchef Uwe Rachuth und warnt das belustige Publikum: „Was wollt ihr alle hier? Wir spielen doch nur olle Kamellen!“.
Ein breit gefächertes Repertoire
Siebzehn Vollblutmusiker boten ein breit gefächertes Repertoire unvergessener Melodien und verwöhnten die begeisterten Besucher mit smarten Arrangements. Foxtrott, Cha-Cha-Cha, Quickstep oder Samba. Das Orchester zog alle Register des Big-Band-Sounds und ließ keine musikalischen Wünsche offen. Ein paar Tanzwütige drehten schwungvoll ihre Runden zwischen den Reihen, und wer sich nicht auf die Tanzfläche wagte, der wippte angesichts des mitreißenden Rhythmus unwillkürlich mit den Füßen. Geboten wurden Klassiker des Swing im Stile legendärer Orchester wie Max Greger, Hugo Strasser und James Last. Zum Dahinschmelzen schöne Titel wie „Strangers in the Night“, traumhaft dargeboten von Rudi Kraut, oder Mitsingschlager der 50er Jahre wie „Die Rose vom Wörthersee“ riefen Begeisterung bei den anwesenden Gästen hervor.
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