Bio(erd)gas strömt bald in die Leitungen
Das Lechfeld entwickelt sich zunehmend zum Öko-Standort und zur Heimat für regenerative Energien. In Oberottmarshausen und Kleinaitingen sind in den vergangenen Wochen große Solarparks entstanden und in Graben ist nun am Dienstagabend Hebauf der Biogasanlage gefeiert worden.
Aufbereitungsanlage und Wärmedämmung fehlen noch
Jetzt fehlen nur noch die Wärmedämmung, Radarreflektoren für die Bundeswehr und die Aufbereitungsanlage von Erdgas Schwaben. Die aber wird andernorts zusammengebaut und fertig angeliefert. Im Januar soll die Biogasanlage - so nennen wir sie jetzt einfach - in Betrieb genommen werden. Bis sie volle Leistung bringt, dauert es bis Februar. Volle Leistung heißt, dass sie rund 100 Tonnen Silage pro Tag verarbeitet. Die Anlage soll 8,5 Millionen Kubikmeter Biogas im Jahr produzieren. Das entspricht einer Energiemenge von etwa 43 000 Megawattstunden - dem Wärmebedarf von mehr als 2000 Einfamilienhäusern. Einzige Unwägbarkeit auf der Baustelle sei nun nur noch das Wetter, das den Start der Anlage noch um einige Wochen verzögern könnte, so Franz Wolfsecker, ebenfalls Geschäftsführer der Biokraft Verwaltungs-GmbH.
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