Schönschrift mit Tinte, Feder und Tatzenstock
Ohne Kenntnis alter Schriften verlieren historische Dokumente ihren Wert. Erinnerungen im Schulmuseum
Die Kunst der Handschrift stirbt aus. Selbst Notizen entstehen heute oft am Handy, am Tablet-PC oder Computer, werden ausgedruckt oder elektronisch versandt. Im historischen Klassenzimmer des Bobinger Schulmuseums fällt Besuchern auf, dass Handschriften früher „wie gedruckt“ auszusehen hatten und so nicht nur in alten Büchern und auf Urkunden gut lesbar überliefert sind.
Edith Wildbrett vom Heimatverein D’Hochsträßler geht in Bobingen durch das Klassenzimmer aus der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts: Sie schiebt eine Klappe oben an den Schulbänken beiseite und zeigt auf das darin eingelassene gläserne Tintenfass. „Das wurde früher mit einer speziellen Kanne vom Hausmeister aufgefüllt“, erzählt sie. Überhaupt brauchte man zum Schreiben eine Reihe von Utensilien, die wir heute nicht mehr benutzen. Beispielsweise das Lederläppchen, mit dem die Schreibfeder nach Gebrauch gereinigt werden musste.
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