Die Bekrönung leuchtet über das ganze Lechfeld
Ehrwürdig klingen die Glocken von St. Ulrich und Afra, als Prälat Erich Lidel in Graben die frisch vergoldete Kupferkugel der Kirchturmspitze füllt. Aufzeichnungen von der Sanierung der Kirche, eine Kirchenzeitung, ein Säckchen mit Euromünzen, ein Buch zur Geschichte der Pfarrei und auch zwei Ausgaben Schwabmünchner Allgemeine kommen hinein.
Zum dritten Mal wiederholte sich diese Zeremonie inzwischen, denn dreimal wurde in diesem und dem vergangenen Jahrhundert der Turm saniert (1939, 1968, 2007). Rund eine halbe Million Euro kostet diesmal die Rundumerneuerung, die seit Mai 2006 läuft. Jetzt erhält der 47,5 Meter hohe Kirchturm mehr Stabilität und ein neues Kleid. Äußerlich musste die eingerissene Blecheindeckung ebenso runter wie der verwitterte Putz. Spätestens im Herbst wird dann St. Ulrich und Afra in neuem Glanz erstrahlen.
Noch während der Turm im Gerüstgewand steckt, leuchtet die Bekrönung der Kirchturmspitze in frischem Kleid über das Lechfeld, dank der Großzügigkeit der Geburtstagsgäste von Bürgermeister Hans Winkler, der zugunsten der Kirche auf Geschenke zu seinem 70. Geburtstag verzichtete. Die 7000 Euro reichen nicht nur für die Sanierung der Kugel, des Turmreuzes und des Wetterhahns, sondern sogar noch für die Zeiger der riesigen Uhr.
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