Die Fischer wollen wieder schießen
Die Jagdpacht am Ammersee endet im März. Was das für Badegäste bedeuten kann.
Jahrhundertelang haben Fischer auf dem Ammersee die Jagd betrieben. Zunächst als freies Almendrecht, nach 1849 als Pachtrecht. 2008 konnte man sich jedoch mit der Schlösser- und Seenverwaltung nicht über den Vertrag einigen und andere Jäger kamen zum Zuge. Jetzt wollen die acht Jäger unter den Ammerseefischern einen neuen Versuch starten.
Denn zum 31. März 2017 endet die Pacht und man hofft am Ammersee, wieder ins Gespräch zu kommen. Die Jagdscheininhaber der Fischereigenossenschaft haben sich auch an die Gemeinden rund um den See gewandt, um in dieser Sache Unterstützung zu bekommen. In der Schondorfer Gemeinderatssitzung sprach Anton Ernst von der Fischereigenossenschaft dazu. Bei der Vergabe 2008 habe die Genossenschaft den Pachtvertrag ausgeschlagen, weil neben den gesetzlichen Bedingungen zur Jagd auch freiwillige Verzichtserklärungen unterzeichnet werden sollten. Eine Jagd vom Boot aus wurde ausgeschlossen und viele Schutzzonen wurden festgelegt. Darin sehen die Jagdscheininhaber am See „einseitig die Forderungen des Vogelschutzes bedient“, wie in einem Brief an die Gemeinden formuliert.
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