Finanzieller Erfolg trotz eines Minus
Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren bleibt für die Vereine bei der Gräbinger Wiesn ein Erlös übrig. Neben Hermes stehen auch Terminkollisionen auf der Tagesordnung
Die erste Änderung des Bebauungsplans „Gewerbegebiet an der A30“ beschäftigte vorerst zum letzten Mal den Gemeinderat. Nachdem nach erneutem Aushang nur minimale Änderungen vonseiten des Landratsamtes eingebracht wurden, beschloss der Rat den Plan einstimmig als Satzung. „Alle Vorbereitungen im Landratsamt sind ebenfalls abgeschlossen“, teilte Bürgermeister Andreas Scharf mit. So stehe dem Baubeginn des neuen Hermes-Zentrallagers im Frühjahr nächsten Jahres nichts mehr im Wege. In diesem Zusammenhang widmete der Rat die neu gebaute Hermesstraße zur Ortsstraße. Die Asphaltierungsarbeiten können wie geplant Mitte Dezember beginnen, sagte Scharf.
Einstimmigkeit gab es im Gemeinderat für die Bezeichnungen der neuen Straßen im Baugebiet „Graben Nord 1“. Dabei galt es, Straßennamen zu finden, die in keiner der anderen Lechfeldgemeinden mit gleicher Postleitzahl Verwendung finden. Die Straßen werden die Bezeichnungen Peter-Dörfler-Straße, Clemens-Högg-Straße und Rosina-Spitzlin-Straße tragen. Als besonders bemerkenswert stellte der Bürgermeister die abschließende Bilanz der Gräbinger Wiesn 2016 dar. Für die Gemeinde wurde zwar ein Verlust von 8000 Euro festgestellt, darin enthalten sei jedoch die Ausschüttung von 3200 Euro an die beteiligten Vereine. Bei den Veranstaltungen der vergangenen Jahre mit Festwirt seien Kosten von 6000 bis 10000 Euro entstanden, von denen kein Erlös für die örtlichen Vereine übrig blieb. Somit habe sich die eigenverantwortliche Durchführung als sehr positiv für Gemeinde und Vereine dargestellt, stellte er abschließend fest.
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