
Für dieses Fahrzeug gibt es fast keine Ersatzteile mehr

Die Freiwillige Feuerwehr Mittelneufnach wünscht sich möglichst bald Ersatz. Und der ist teuer
Seit 30 Jahren ist das Mittelneufnacher Feuerwehrauto im Dienst. Jetzt ist das Löschgruppenfahrzeug der Gemeinde so alt, dass zum Teil keine Ersatzteile mehr beschafft werden können. Die Kreisbrandinspektion dringt darauf, dass die Feuerwehr weiter einsatzbereit bleibt.
Die Mittelneufnacher Gemeinderäte diskutierten jetzt über eine Lösung. Ein Problem: Für ein Löschgruppenfahrzeug nach der Bedarfsliste des Landkreises fehlen in der Mittelneufnacher Feuerwehr Fahrer. Das LF 10 kann nur mit einem Lastwagenführerschein gelenkt werden. In Absprache mit der Regierung von Schwaben und dem Kreisbrandrat wurde jetzt vereinbart, dass die notwendigen Materialien auf zwei kleinere Fahrzeuge aufgeteilt werden können. Das heißt: Die Gemeinde plant jetzt mit einem Mannschaftstransportwagen zum Preis von rund 80000 Euro und einem entsprechend kleineren Löschgruppenfahrzeug für etwa 290000 Euro. Zusätzlich wäre dann noch eine Tragkraftspritze für rund 15000 Euro erforderlich. Bürgermeisterin Cornelia Thümmel erläuterte den weiteren Vorteil dieser Lösung: „Wir können die Anschaffung der beiden Fahrzeuge auf die Haushaltsjahre 2020 bis 2022 verteilen und ohne Neuverschuldung finanzieren. Unsere Gemeinde liegt nach der Einstufung der Regierung von Schwaben außerdem im Raum mit besonderem Handlungsbedarf und erhält somit momentan auch erhöhte Förderbeiträge.“
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