Gestank in Mittelschule: Eltern fürchten um Gesundheit ihrer Kinder
In der Mittelschule Königsbrunn riecht es penetrant. Ein Vater hat die Luftbelastung gemessen und befürchtet nun Gesundheitsgefahren.
In der Mittelschule herrscht seit langem „dicke Luft“ – um genau zu sein: in drei Klassenräumen im Erdgeschoss des Gebäudes Süd an der Römerallee gibt es seit Langem eine stickige, unangenehme Luft, die bei empfindlichen Personen die Atemwege reizt (wir berichteten). Einige Eltern befürchten Beeinträchtigungen der Gesundheit ihrer Kinder, vor allem, seit sie in Erfahrung gebracht haben, dass ein Institut für Umweltforschung im Auftrag der Stadt „Formaldehyd in deutlich erhöhten Konzentrationen“ festgestellt hat.
Bei Fragen dazu im Stadtrat hat Bürgermeister Franz Feigl in der Vergangenheit die schlechte Luft grundsätzlich bestätigt, aber darauf hingewiesen, dass dafür mehrere Quellen – Schulmöbel, Deckenverkleidung und der Holzfußboden – in Fragen kommen. Zudem tritt die Belastung nur im Erdgeschoss, nicht aber in gleich ausgestatteten Räumen im Obergeschoss auf. Die Ermittlung der Ursachen sei deshalb sehr langwierig. Wenn regelmäßig gut gelüftet werde, bestehen keine Gesundheitsgefahren, so Feigl.
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