Ist mein Kind hochbegabt?
Martin Wadepohl von der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind rät: Macht der Nachwuchs keine Probleme, ist kein IQ-Test nötig.
Marco ist ein äußerst pfiffiges Kerlchen. Bereits mit zweieinhalb Jahren hat er Karten gespielt. Im Alter von fünf waren Zahlen und Buchstaben für ihn längst keine spanischen Dörfer mehr. Er rechnet munter die Ergebnisse des Kartenspiels zusammen oder addiert Würfelaugen. Das Kindergartenprogramm hält keine Überraschungen für ihn bereit. Aber das stört Marco nicht. Er ist gern im Kreis seiner Freunde und steckt es gut weg, wenn die Tage der Woche zum zigsten Mal wiederholt werden – ohne, dass alle seine Kindergartenfreunde diese sich merken können.
Ob Marco hochbegabt ist, was ab einem IQ-Wert von 130 per Definition der Fall wäre, oder ob er einfach nur ein pfiffiges Kerlchen ist, das darf Marcos Eltern an dieser Stelle ganz egal sein, denn Marco macht keine Probleme und hat keine Probleme.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.