Warum Pessimisten und Optimisten die Entscheidung des Kleinaitinger Gemeinderats beim Thema Gewerbefläche unterschiedlich beurteilen.
Es sind zwei gegensätzliche Ansichten, die sich nur schwer vereinbaren lassen: Auf der einen Seite ist eine engagierte Truppe junger Männer, die Angst um ihre Kleinaitinger Heimat hat – Stichwort Flächenfraß und Verkehrsaufkommen. Auf der anderen Seite ist ein Gemeinderat, der sich unter anderem um das finanzielle Wohl der Kommune kümmern muss. Und ohne Gewerbeansiedlungen und deren Steuereinnahmen ist dieses Ziel nur schwer zu erreichen. Macht das Gremium dies nicht, steht der Bürgermeister an vorderster Front als erster in der Kritik.
Politisches Engagement zahlt sich aus
Die Entscheidung des Gemeinderats, die Änderung des Flächennutzungsplans nicht weiter voranzutreiben, könnte vom Pessimisten als Niederlage gewertet werden. Zugleich könnte er sagen, dass auch die Initiatoren des Bürgerbegehrens gescheitert sind, weil es keinen Bürgerentscheid gibt und so das Votum der gesamten Bevölkerung fehlt. Der Optimist hingegen sieht in der Debatte um mögliche Gewerbeflächen zwei Gewinner. Es zeigt, dass sich politisches Engagement auszahlen kann. Es zeigt aber auch, dass die Gemeinde die Bedenken ihrer Bürger ernst nimmt. Beide Seiten sollten nun den Dialog suchen – zum Wohl der Gemeinde und ihrer Bewohner.
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