Kein Wohnraum über dem Globus-Warenhaus in Königsbrunn
Die Idee der Freien Wähler für Wohnraum über dem geplanten Globus-Warenhaus überzeugt den Investor nicht.
Ein „neues Modell des Wohnens“ in Deutschland haben die Freien Wähler (FW) entdeckt: „Wohnen im beziehungsweise über dem Shopping-Center“. In einem Brief an Bürgermeister Feigl und die Mitglieder des Stadtrats zählen sie dazu sechs Projekte von Hamburg über Berlin (2000 Wohnungen über Aldi-Discountern in Lichtenberg und Neukölln) und Stuttgart (483 Wohnungen im Shopping-Center Gerber und Milaneo) bis Taufkirchen (sechsgeschossiger Wohnbau über der Lindenpassage mit 180 Wohnungen) auf und fragen: „Eine Idee für das ehemalige Hoch-Tief-Gelände?“ Dort will die Globus-Holding ein SB-Warenhaus bauen und betreiben, seit Jahren wird vor Gericht über die Baugenehmigung des Landratsamts gestritten. Die Stadtverwaltung möge diese Idee doch bitte mit dem Investor abklären, so die Bitte der Freien Wähler.
Die Beispiele hätten wenig mit Königsbrunn zu tun, meint das Bauamt
Im Bauausschuss wies Werner Lohmann, der Leiter des technischen Bauamts, darauf hin, dass die angeführten Beispiele sämtliche in „überwiegend integrierten Innenstadtlagen oder Lagen in verdichtet zu entwickelnden Umstrukturierungsflächen“ angesiedelt sind. Die haben wenig gemein mit dem Gewerbegebiet Nord. FW-Fraktionsvorsitzender Jürgen Raab reagierte kühl. Er sei nicht an einer Einschätzung des Bauamts interessiert, sondern wolle die Reaktion auf diese Anregung erfahren.
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