Wer sich für das Wohnen neben einem Spielplatz entscheidet, muss laute Kinderstimmen aushalten. Wo, wenn nicht dort, sollen die Kleinen sonst spielen?
Über die Jugend und Kinder von heute wird von vielen oft geschimpft: Sie haben angeblich keinen Anstand mehr, kennen sich im Leben überhaupt nicht aus, starren nur noch auf ihr Smartphone und sitzen stundenlang vor dem Computer oder irgendwelchen Spielekonsolen. Spielen im Freien oder sich ohne elektronische Hilfsmittel zu beschäftigen, sei überhaupt nicht mehr möglich. Der neu sanierte Spielplatz in der Untermeitinger Keltenstraße beweist das Gegenteil: Hier toben und spielen an schönen Tagen – die es eh viel zu selten gibt – Dutzende Kinder. Und das ist auch gut so. Gibt es etwas Schöneres als lachende Kinder? Der Ernst des Lebens holt unseren Nachwuchs früh genug sein. Sind wir doch froh, dass sie in der Kindheit das Leben hoffentlich unbeschwert genießen können.
Dass Kinder, nicht nur am Spielplatz, beim Herumtoben sich nicht gerade leise verhalten, ist wenig überraschend – man erinnere sich nur an seine eigene fröhliche und laute Kindheit. Aber wenn die Kleinen schon nicht am Spielplatz herumtollen und sich ausleben sollen, wo sollen sie es dann können? Und wenn dieser saniert und mit neuen Spielgeräten versehen wird, sollte man der Gemeinde dankbar sein, dass sie etwas für den Nachwuchs unternimmt.
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