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Landkreis Augsburg
29.12.2016

So klappt der Party-Small-Talk an Silvester

Mit diesen Tipps kann bei der Silvesterparty nichts schief gehen. So kann dann auch das neue Jahr ruhig kommen.
2 Bilder
Mit diesen Tipps kann bei der Silvesterparty nichts schief gehen. So kann dann auch das neue Jahr ruhig kommen.
Foto: Carmen Jaspersen/dpa (Symbolbild)

Ihr seid auf einer Feier eingeladen, auf der ihr kaum jemanden kennt? Knigge-Trainerin Susanne Erdmann verrät, wie ihr schnell und einfach mit Fremden ins Gespräch kommen könnt.

Peinliches Schweigen in der Runde. Es rattert im Kopf: „Sag was, sag was, sag was...!“ Nur was? Welche Themen bieten sich für Small Talk an? Und wie kann man ein langweiliges oder stockendes Gespräch beenden, ohne unhöflich zu wirken? Susanne Erdmann gibt Antworten. Sie ist zertifizierte Trainerin für Business-Etikette und Vorstandsmitglied der Deutschen Knigge-Gesellschaft.

Einstieg: Allein auf einer Veranstaltung zu sein, mit Menschen, die sich alle zu kennen scheinen: Das ist für manche ein Grund, sich möglichst schnell wieder zu verdrücken. Dabei ist es nicht schwer, Anschluss zu finden. „Am besten gesellt man sich zu einer Gruppe, die durch Körperhaltung und Mimik offen wirkt und die aus einer ungeraden Zahl an Menschen besteht“, sagt Erdmann. Sie rät, abzuwarten und bei Gelegenheit hinein zu „talken“ – etwa mit einem Kompliment oder einer Frage. Danach sollte man sich vorstellen und auf das Gruppengespräch eingehen oder ein allgemeines Thema einleiten („Wie hat Ihnen der Vortrag gefallen?“) Ein Lächeln ist stets ein guter Eisbrecher.

Themen: „Small Talk ist dazu da, sich und dem anderen ein gutes Gefühl zu vermitteln“, sagt Erdmann. Deshalb solle man sich vor allem an unverfängliche Themen halten: die Anreise, das Essen, Sport, Kultur. Sogar das Wetter, das von vielen als Notlösung gesehen wird, ist keineswegs zu flach. „Auch wenn es trivial klingt, Small Talk beginnt oft mit dem Wetter. Zum Wetter kann jeder etwas sagen“, sagt die Knigge-Expertin. Small Talker sollten keine Scheu vor Belanglosem oder Offensichtlichem haben.

Themen, die man besser verschweigen sollte in trauter Runde, sind Politik, Religion, Krankheiten und Geld. Auch Gerüchte und Tratsch, vor allem über nicht anwesende Personen, sind tabu. Denn das bietet zu viel Zündstoff – der Small Talk könnte in hitzige Diskussionen münden.

Was nur, wenn der Andere ein Thema anschneidet, zu dem einem partout nichts einfällt. Zum Beispiel, wenn er von seiner Reise nach Mailand erzählt – und man selbst noch nie dort war. Erdmann rät, in solchen Fällen Assoziationen zu nutzen, um das Thema elegant zu wechseln. Mailand – das hängt doch mit Mode, Fußball, Oper zusammen.

Redeanteile: Nicht nur worüber, sondern auch wie man Small Talk hält, ist maßgebend. So rät die Knigge-Trainerin dazu, offene Fragen zu stellen, damit der Andere erzählen kann. „Ein Gespräch sollte ein Dialog sein, kein Monolog. Lassen Sie Ihren Gesprächspartner zu Wort kommen und aussprechen.“

Sprache: Erdmann empfiehlt, wenige Fremdwörter zu nutzen – und wenn, dann in korrekter Form. Englisch wirke meist fehl am Platz. Auch auf „Name-Dropping“ – das bewusste Platzieren vieler Namen, vor allem wichtiger Personen – sollte man verzichten.

Sprachmelodie: Wie hat schon die Oma immer gesagt: Nicht nuscheln, stattdessen laut und deutlich reden. Denn wie die Stimme klingt, entscheidet maßgeblich über Sympathie.

Aufmerksamkeit: Statt auf den Boden zu starren oder den Blick durch den Raum streifen zu lassen, sollte man dem Gesprächspartner immer wieder in die Augen schauen. Das zeigt, dass man aufmerksam zuhört und sich auf das konzentriert, was er erzählt.

Ende: Wenn der Small Talk stockt oder man sich auch noch mit anderen unterhalten will, ist es besser, das Gespräch charmant zu beenden. Man sollte sich nicht unvermittelt verabschieden. Besser in Erinnerung bleibt ein freundlicher Ausstieg. Die Begründung, „ich möchte noch andere Gäste begrüßen“ oder „ich muss kurz zur Toilette“ werden meist nicht als unhöflich empfunden. Ein guter Weg sei auch, einen neuen Gesprächspartner vorzustellen oder einzubeziehen, sagt Erdmann. Was sich nicht schickt: flapsige Verabschiedungen wie „man sieht sich“.

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