
Täglich kehren neue Vogelarten aus dem Süden zurück. Gartenbesitzer können nicht nur den Zugvögeln helfen.
Jetzt sollen es also wir Gartenbesitzer und Balkonbegrüner richten. Weil die allseits geschätzte Kulturlandschaft zu wenig Natur zulasse, sollen wir unsere Gärten verwildern lassen, damit Insekten nicht ganz aussterben und Vögel was zum Fressen haben. Ehrlich gesagt, ist unsereins da längst dabei. Den Rasenschnitt am letzten Wochenende habe ich glatt verpasst, die ersten Zwetschgenblüten machen den Baumschnitt ebenfalls hinfällig und die dunkle Ecke um den Kompostplatz bietet allem einen Lebensraum, was versteckte Plätze sucht. Dumm nur, dass weniger die von langer Reise geschwächt ankommenden Zugvögel davon profitieren, sondern die Spatzen, die das ganze Jahr über ihr Revier verteidigen und allenfalls den bodenständigen Amseln einen Platz an der Wasserstelle gönnen.
Doch Spaß beiseite: Wer einen Garten oder auch nur einen Balkonkasten pflegt und einen Nistkasten in Sichtweite des Wohnzimmerfensters hat, hat ein Herz für Pflanzen, Getier und Natur – auch in ihrer Urform. Dass nicht nur die Bienen sterben, ist ein schreckliches Alarmsignal und hoffentlich nicht unumkehrbar? Mehr noch als die Klimaerwärmung zeigt uns das Insektensterben den Zusammenbruch eines Kreislaufs. Und der ist Basis der Natur, von der wir leben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.