Martin-Luther-Haus ist bald kein Gemeindezentrum mehr
Das Gemeindezentrum in Königsbrunn wird geschlossen und mit dem letzten Gottesdienst einem weltlichen Zweck übergeben. Die Gemeindemitglieder nehmen Abschied.
Dass das Martin-Luther-Haus (MLH) als Gemeindezentrum mit festem Gottesdienstraum aufgegeben wird, war seitens des Kirchenvorstandes der evangelisch-lutherischen Gemeinde St. Johannes im vergangenen Jahr bereits einstimmig beschlossen worden. Für kein Gemeindemitglied kam es somit völlig überraschend. Es ist lediglich der Zeitpunkt, der ein dreiviertel Jahr vorrückt.
Ursprünglich sollte im April 2020 das Haus für immer geschlossen und eigentlich abgebrochen werden. Ein Aufschrei ging durch die sogenannte „MLH-Gemeinde“, die natürlich in all den Jahren – 1981 war das Gemeindezentrum eröffnet und geweiht worden – ihr Gebäude lieb gewonnen hatte und so viele schöne Erlebnisse damit verband. Das können Pfarrer Ernst Sperber und alle anderen Gesprächspartner aus dem Kirchenvorstand, die zu einem Hintergrundgespräch mit unserer Zeitung zusammenkamen, nachvollziehen. Im Gegenteil: Die meisten haben dort ebenfalls seit Jahrzehnten Gottesdienste gefeiert, Gebetskreise geführt, Kindergottesdienste und Kinderbibelwochen, Taufen und Hochzeiten zelebriert oder auch besonders in früheren Jahren regelmäßig Gemeindefeste organisiert.
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