Eine Kirchenglocke geht auf Reisen
Ein Autokran hievt das alte Stück aus dem Kirchturm. Die Reparatur erfolgt in einem Spezialschweißwerk.
Zunächst, so Kirchenpfleger Heinz Kreuzer, sah der Zeitplan den Abtransport der Glocke erst nach dem Abbau des Gerüstes vor, das den Kirchturm derzeit wegen der zu Ende gehenden Dachsanierung noch umhüllt. Weil sich die abschließenden Arbeiten jedoch wegen des anhaltenden Winterwetters noch hinziehen und die Glockenschweißerei gerade Kapazitäten frei hat, wurden die Demontage und der Abtransport der Glocke kurzerhand vorgezogen.
Damit der Ausleger des Autokrans die Schallöffnung des Glockenstuhles erreichen konnte, mussten zuvor auf der Südseite einige Elemente des Turmgerüstes entfernt werden. Ausgebaut werden mussten auch die Mittelstütze und die hölzernen Jalousien der Schallöffnung. Auf einem Podest in der Schallöffnung wurde die Glocke bis zum Eintreffen des Autokrans zwischengelagert und in luftiger Höhe hinter der Luke „reisefertig“ gemacht. Schwieriger als zunächst gedacht, gestaltete sich die Entnahme der Glocke aus der Schallöffnung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.