Der Wasserturm von innen
Die militärgeschichtliche Sammlung kann zum 42. Internationalen Museumstag viele Besucher begrüßen. Welche Rolle die Mitarbeiter und ein Höhenrettungsteam spielen
Die zahlreichen Hornissen, die durch Bäume und Büsche der Lechfeldkaserne surrten, schienen die einzigen Artefakte zu sein, die, neben dem Tornado-Kampfjet an der Hauptwache, an den aktiven Flugbetrieb erinnerten. Von Weitem sichtbar weisen jedoch die tiefblauen Fahnen mit dem Logo der Militärgeschichtlichen Sammlung im Lechfeld (MGS) den Besuchern den Weg zur Veranstaltung dieser Einrichtung anlässlich des 42. Internationalen Museumstages. Gemeinsam mit bundesweit 6500 Museen präsentierte die Sammlung, ganz nach dem Motto „Museen – Zukunft lebendiger Tradition“, neben den Standardausstellungen auch selten gezeigte Schautafeln, die ihren Platz in einem separaten Zelt neben dem Hauptgebäude fanden.
„Wir waren nicht nur von den mehr als 320 Besuchern überrascht, sondern auch von der Intensität der Gespräche, die sich ergeben haben“, resümierte Historiker Werner Bischler die Veranstaltung. Ebenso sei, neben zahlreichen Ehemaligen, die Jugend stark vertreten gewesen. Teilweise wurde die Veranstaltung zum Zielpunkt von Familienausflügen. Überall in den zahlreichen Ausstellungsräumen und auf den Freiflächen waren Mitarbeiter der Sammlung, gut erkennbar an ihren hellblauen Poloshirts, vertreten, um den Besuchern als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. „Wir waren gut beschäftigt. Besonders das Interesse der Besucher an Fachgesprächen mit uns war schon erstaunlich“, sagte Harry Wettengel, einer der Ehrenamtlichen.
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