Nikolaus schickt einen Brief
Mit einem Dank an die Freiwilligen im Vorbereitungsteam, die das ganze Jahr tolle Arbeit geleistet hätten, eröffnete Pfarrer Dr. Malte Lippmann die Adventsfeier beim Seniorenkreis St. Johannes. Über 100 Bürger waren der Einladung von Günther Lang gefolgt. Lippmann hielt eine "kleine Andacht" und stellte fest: Eigentlich sollte die Adventszeit die "stade Zeit" sein, aber oft sei sie die lauteste des Jahres. Dann stimmte er das traditionelle Adventslied "Es kommt ein Schiff geladen" an.
Leider konnte der Nikolaus nicht kommen, da ihm die Elche davongelaufen seien und zu viel Schnee auf Erden lag. Deshalb hatte er für seine Senioren einen Brief geschickt, den Günther Lang vorlas.
Ein weiblicher Nikolaus 2011?
Darin fragt der Nikolaus, ob nächstes Jahr vielleicht ein weiblicher Nikolaus kommen könnte? Er spielte damit auf 3. Bürgermeisterin Barbara Jaser an, die in den Gemeindesaal gekommen warm, und auf die Nikolausauftritte ihrer Bürgermeister-Kollegen Ludwig Fröhlich in der Göttlichen Vorsehung und Norbert Schwalber in St. Ulrich. Kinder vom Johanneskindergarten trugen eine Weihnachtsgeschichte vor und sangen einige Weihnachtslieder, begleitet von ihren Eltern. Sie hielten dabei brennende Wunderkerzen hoch. Der Seemannschor trat mit seinem Weihnachtsprogramm auf. Ganz "unweihnachtlich" war für alle Besucher noch ein Wurstpaket bereitgestellt. Beschlossen wurde, dass der Seniorennachmittag künftig wieder um 14 Uhr beginnt.
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