So soll der Appetit auf Kultur wachsen?
Wie der Bezirk Schwaben das Interesse für sein Volkskundemuseum Oberschönenfeld vor und während der Umbauphase wach halten will.
Jürgen Reichert hat eine klare Vorstellung von Kultur: sie schafft Identifikation und Heimat, zudem ist sie die Schnittstelle zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Unter diesen Gesichtspunkten sieht der Bezirkstagspräsident das kulturelle Jahresprogramm 2017 des Bezirks Schwaben. Bei der Jahrespressekonferenz präsentierten die Leiter der verschiedenen Einrichtungen ihre Höhepunkte für das Jahr, das von Konzerten über Ausstellungen bis hin zu Festen geprägt ist.
Mit Konsum und seinen Folgen setzt sich das Schwäbische Volkskundemuseum Oberschönenfeld heuer auseinander. Vom 2. April bis 10. September ist die Sonderausstellung „Sparen, verschwenden, wiederverwenden. Vom Wert der Dinge“ zu sehen. Während Not und Mangel früher den Umgang mit Gegenständen prägten, ist heute meist das Bedürfnis nach Neuem ausschlaggebend. Konsum um des Konsums willen führte in unserer Überflussgesellschaft zu einer Wegwerfmentalität. Dieser Wandel steht im Mittelpunkt der Ausstellung. Sinnbildlich dafür ist ein Webstuhl mit einem Fleckerlteppich zu sehen, der zeigt, wie früher mit Resten umgegangen wurde.
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