Der „Jimmy Hendrix der Akustikgitarre“
Der Kanadier Don Alder spielte in Schwabmünchen auf einer extrem seltenen Harfengitarre.
Extrem begehrt waren die Plätze in der ersten Reihe der Buchhandlung Schmid in Schwabmünchen. Denn die Gitarristen im Publikum wollten Don Alder ganz genau auf die Finger schauen. Und sie wurden nicht enttäuscht, im Gegenteil. Der Kanadier lieferte eine Leistung der absoluten Extraklasse an seinen Instrumenten, zu denen sogar eine extrem seltene Harpguitar zählt.
Voller Bewunderung äußerte sich Hans Grünthaler schon vor Beginn dieses besonderen Konzerts über Don Alder, einen hoch dekorierten Gitarristen der Extraklasse mit einem spielerisch technischen Niveau, das so gut wie jeden Gitarrenspieler erblassen lässt. Und schon mit seinem ersten Stück, Miss Diana, schlägt er das gesamte Publikum in seinen Bann. Jeder hängt mit seinen Augen an seinen Händen, seinen Fingern. Was der „Hendrix der Akustikgitarre“, so nennen sie ihn, mit seinem selbst entwickelten Style aus den Saiten und dem Klangkörper des Instruments herausholt: faszinierend, eine ganz eigene Sprache – egal ob er Bluegrass, Folk, Blues, oder Jazz spielt. Die ausschließlich selbst geschriebenen Stücke glänzen durch hohe Variabilität, Virtuosität und Klangvolumen. Schaben, streicheln, schlagen, klopfen, reißen, derart, mit seiner Gitarre zu „spielen“, scheinen bei ihm keine Grenzen gesetzt. Immer wieder gelingt es Don Alder, ein Klangvolumen wie von einer ganzen Gitarrenband zu erzeugen, besonders, wenn er die extrem seltene Harfengitarre unter seine Finger nimmt, die kaum jemand so beherrscht wie er.
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