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Schwabmünchen
20.02.2018

Wer nichts sehen kann, muss fühlen

Im Dunkelparcours war das Fotografieren natürlich verboten, aber das schiefe Zimmer bot auch interessante Perspektiven.
2 Bilder
Im Dunkelparcours war das Fotografieren natürlich verboten, aber das schiefe Zimmer bot auch interessante Perspektiven.
Foto: Foto: Hieronymus Schneider

Eindrücke aus dem Dunkelparcour und dem Dunkel-Imbiss bei „fühlmal abends“ im Schwabmünchner Museum.

Seit Ende Juli erfreut sich die Ausstellung „Fühl mal“ im Museum an der Holzheystraße großer Beliebtheit und wachsender Besucherzahlen. Nun hat sich Museumsleiterin Sabine Sünwoldt eine besondere Abendveranstaltung ausgedacht. Für „fühlmal abends“ wurde der Dunkelparcours etwas anders möbliert. Längst Vergessenes, vermeintlich Vertrautes und eher Ungewöhnliches wartete im Dunklen darauf, von den Besuchern ertastet zu werden. Das Interesse an diesem besonderen Abend war sicher nicht nur wegen des anschließenden Dunkel-Imbisses außerordentlich groß. Bei etwa 70 Anmeldungen mussten gleich drei Gruppen gebildet werden. Bei den ersten 24 Besuchern, die im Gänsemarsch mit Körperkontakt durch Handauflegen an der Schulter des Vordermannes oder der Vorderfrau in die totale Finsternis einzogen, war auch der Schreiber dieses Artikels dabei und schildert seine ganz persönlichen Eindrücke.

Ich taste mich gemäß der Anweisung mit der rechten Hand an der Wand entlang und bin froh, den Kontakt zum Vordermann nicht zu verlieren, denn ganz ohne Gemeinschaftserlebnis fühle ich mich sehr schnell verloren im dunklen Raum. Auch die hinter mir gehenden Damen wollen den Anschluss nicht verlieren, beim Ertasten der Gegenstände spüre ich immer wieder deren lebendige Hände. Einige Gegenstände kommen mir gleich bekannt vor. Manches fühlt sich angenehm an, aber gelegentlich zucke ich auch erst mal zurück, um mich beim zweiten Herantasten von der Harmlosigkeit zu überzeugen. Natürlich darf ich hier nicht verraten, welche Gegenstände ich erkennen konnte, sonst wäre die Spannung für die späteren Besucher zerstört. Unsicherheit kommt in mir auf, wenn sich die Beschaffenheit des Bodens von hart auf weich ändert oder es mal bergauf oder bergab geht. Die unbegründete Angst, irgendwo hineinzufallen, lässt sich nicht ganz vermeiden. Nach etwa zwanzig Minuten im dunklen Labyrinth bin ich heilfroh, das Kerzenlicht am Ausgang zu erblicken.

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