Zum Abschied ein Dankeschön an die Jahnhalle
Hermann Schorer war in den 70er- und 80er-Jahren für seine legendären Büttenreden in der Jahnhalle bekannt. Für den letzten großen Ball in der Halle tritt er wieder an die Kanzel
Hermann Schorer hat viele Abende in der Schwabmünchner Jahnhalle verbracht. Als Turner, als Tischtennisspieler, als Büttenredner. Viel hat er dort gelacht, viel geschwitzt. Er ist eine der vielen Personen, die die altehrwürdige Halle im Zentrum Schwabmünchens mitgeprägt haben. Und deren Leben auch die Jahnhalle mitgeprägt hat. Schorer wird den Abriss mit einem weinenden Auge mitverfolgen. Die Jahnhalle – sie wird eine große Lücke hinterlassen.
„Natürlich tut das weh“, gibt Schorer zu. „Wenn so eine Einrichtung wegkommt, wird eine Stadt ärmer. Aber so ist der Lauf der Dinge. Man muss auch die Gründe für den Abriss verstehen.“ Die alte Halle rechnete sich einfach nicht mehr. Gerade im Winter waren die Heizkosten eklatant hoch. Für einen Sportverein wie den TSV war die Halle nicht mehr finanzierbar. Auch nach einer möglichen Sanierung nicht: „Sie hat unseren Ansprüchen nicht mehr genügt“, sagt TSV-Vorsitzender Hans Nebauer. „Vor 50 Jahren hat man anders gebaut. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Wir brauchen etwas anderes.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.