Seniorenheime: Mit Grußkarten und Musik gegen die Einsamkeit
Plus Besuchsverbote für Angehörige und Ausgangsbeschränkungen: In der Corona-Krise sind Betreuer in Seniorenheimen noch mehr gefordert. Wie sie kreativ werden.
Für die Bewohner und Angestellten der Seniorenheime hält die Corona-Krise ganz neue Herausforderungen bereit. Die alten Menschen müssen auf Besuche und lieb gewonnene Beschäftigungen verzichten, die Angestellten sollen nicht nur darauf achten, dass alle Gesundheitsregeln beachtet werden, sondern auch noch dafür sorgen, dass die Bewohner nicht total vereinsamen. Wir haben in Heimen im südlichen Landkreis nachgefragt, wie das funktioniert.
Im AWO-Seniorenheim in Schwabmünchen lassen sich Carmen Rohrer und ihre Kolleginnen vom Team Betreuung und Beschäftigung einiges einfallen. Beispielsweise werden Grußkarten an die Angehörigen von Bewohnern verschickt. Besonders gern wird das von Menschen angenommen, denen aus gesundheitlichen Gründen das Telefonieren nicht mehr so leicht fällt. Carmen Rohrer fragt bei allen Bewohnern nach und verfasst nach ihren Vorgaben handschriftlich eine kleine Grußbotschaft: „Das kostet schon einiges an Zeit, aber die nehmen wir uns, damit wirklich jeder individuell eine Nachricht bekommt, der das möchte.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.