
Auszeichnung
Stadt ehrt treue Mitarbeiter

Drei Angestellte sind seit mehr als 40 Jahren dabei
Insgesamt 28 Mitarbeiter konnten im Jahr 2018 ein ganz besonderes Jubiläum bei der Stadt Königsbrunn feiern – sie sind seit 10, 20, 25, 30, 35, 40, 45 und in einem Fall sogar seit 50 Jahren für die Stadt tätig.
Bürgermeister Franz Feigl und Personalratsvorsitzender Markus Riedel sprachen den Jubilaren ihren Dank und ihre Anerkennung für insgesamt 650 Jahre Treue und Engagement aus. Rolf-Peter Reinhardt, der 50 Jahre für die Stadt Königsbrunn gearbeitet hat, ging zum Jahresende in den Ruhestand. Er wird bei der nächsten Stadtratssitzung am kommenden Dienstag nochmals offiziell verabschiedet.
Seit 25 Jahren arbeiten Myriam Berns (Stadtbücherei), Martina Fritsche (Stadtwerke), Claudia Gebauer (Ordnungsamt) und Rudolf Willer (Stadtwerke) bei der Stadt. Für 30 Jahre wurden geehrt: Susanne Bayer (Personalbüro), Manfred Meininger (GS Süd), Roswitha Pfleiderer (Betriebshof), Elisabeth Volk (Stadtwerke), Robert Weisser (Musikschule). 35 Jahre ist Norbert Wenninger (Liegenschaften) bei der Stadt tätig, seit 40 Jahren Roland Krätschmer (Ordnungsamt) und seit 45 Jahren Ingeborg Geh (Kämmerei).
Mit seinen 50 Jahren schaffte Rolf-Peter Reinhardt (Stadtwerke) aber eine selten gesehene Dienstzeit. Am 2. September 1968 begann in der Königsbrunner Stadtverwaltung seine zweijährige Lehrzeit zum Verwaltungsfachangestellten, gleich im Anschluss bildete er sich zum Verwaltungsfachwirt weiter. 22 Jahre war er in der Buchhaltung der Stadtkasse, als Kassenverwalter, als Leiter des Steueramtes, dann ab 1990 als kaufmännischer Werkleiter des städtischen Wasserwerks tätig. Damals war er auch Mitglied des Personalrats und ab 1990 für einige Jahre dessen Vorsitzender.
Als 2004 die „Stadtwerke Königsbrunn“ gegründet wurden, übernahm Rolf-Peter Reinhardt deren kaufmännische Werkleitung und war zudem kaufmännischer Leiter des Betriebshofs. Ab 2007 arbeitete Reinhardt als Vorstand des Kommunalunternehmens „Betrieb und Verwaltung der Eishalle Königsbrunn“ und von 2016 bis zu seinem Ausscheiden jetzt als Geschäftsführer der Freizeit- und Sportstättengesellschaft Königsbrunn. (AZ)
Die Diskussion ist geschlossen.