Theater um den Wildschütz Jennerwein
Wer kennt sie nicht, die Geschichte des Wildschützen Jennerwein: Ein bayerischer Robin Hood, der gegen die Obrigkeit aufmuckt, der nicht gut auf die Männer in Grün zu sprechen ist, ein Symbol für die Freiheit. Er wurde am 6. November 1877 am Peißenberg von seinem Rivalen Pföderl von hinten erschossen.
Theaterspielen hat bei der Kolpingsfamilie Schwabmünchen, die kürzlich ihr 125-jähriges Jubiläum feierte, eine "uralte Tradition", wie Spielleiterin Rita Wiedemann bei der ausverkauften Premiere erzählte. Geprobt wird seit Anfang September, 20 Proben fanden bis zur Premiere statt. Stolz ist die Spielleiterin, die seit neun Jahren die Fäden in der Hand hält, vor allem auf die vielen Helfer, die - ebenso wie die Hauptakteure - unentgeltlich dafür sorgen, dass alles funktioniert. Sei es die Maske, die Bühnengestaltung, die Tontechnik oder die Kostüme - alles wird in Eigenregie organisiert und hergestellt.
Neu ist die Eingangs- und Pausengestaltung: Schon in der Eingangshalle wird das Publikum mit Live-Musik und kulinarischem Angebot begrüßt, in den Pausen werden Imbiss und Getränke angeboten. "Wir wollen, dass sich die Theaterbesucher von Anfang an wohl fühlen", so Rita Wiedemann.
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