Tschüss Zeugnis
Grundschulen können auf das Zwischenzeugnis verzichten. Als Ersatz dient ein Gespräch zwischen Lehrern und Schülern. In Schwabmünchen gibt es schon Erfahrungen
Jetzt gibt es Zwischenzeugnisse. Doch nicht an allen Schulen. In der St.-Ulrich-Grundschule Schwabmünchen wurde bereits ein Nachfolge-Modell einführt, welches auch anderenorts Schule machen könnte. Großaitinger Pädagogen beispielsweise, interessieren sich schon dafür. Statt der bekannten Noten-Liste bekommen in Schwabmünchen Erst-, Zweit- und Drittklässler heute jeweils ein Protokoll ihrer Selbsteinschätzung und eines Gesprächs mit ihrer Lehrkraft. Das soll ihnen und Eltern einen viel anschaulicheren Überblick zum Entwicklungsstand geben.
Viel Neues prasselte Anfang des Schuljahres auf die bayerischen Grundschullehrer ein. Mit dem „Lehrplan plus“ wurden der Unterricht und seine Inhalte neu geregelt. Dazu kam noch die Anregung zur Einführung eines sogenannten Lernentwicklungsgespräches. Dieses findet noch auf freiwilliger Basis statt. In der St.-Ulrich-Grundschule Schwabmünchen wurde das schon eingeführt. Rektorin Ursula Timmler erzählt: „In unserer ersten Konferenz im Herbst haben sich die Kollegen mit großer Mehrheit für die Einführung des Gespräches ausgesprochen“. Zuvor wurden die Schwabmünchner Grundschullehrer von Kollegen aus Senden informiert. Dort gibt es das Lernentwicklungsgespräch schon seit fünf Jahren.
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