"Unser Dorf soll Dorf bleiben"

In Oberottmarshausen ist Martin Schaflitzel geboren, aufgewachsen und übt hier seinen Beruf als selbstständiger Elektromeister aus. So mit dem Dorf verwachsen, liegt dem 40-jährigen dreifachen Familienvater auch die Entwicklung seiner Gemeinde am Herzen. Von der örtlichen Gruppierung der Freien Wähler wurde er für das Amt des Bürgermeisters nominiert. Seit einer Periode gehört Schaflitzel dem Gemeindeparlament an. So konnte er sich mit kommunalpolitischer Arbeit schon vertraut machen.

Zum Ausgleich in der Freizeit betreut der Fußballfan die E-Jugend im Verein. Nicht zuletzt fordern seine drei Kinder von 15 und 11 Jahren sowie der kleine Thomas mit knapp zwei Jahren ihren Vater. Und nebenbei muss der Papa auch noch Geld verdienen. Wobei er seinen Beruf als "Berufung" ansieht. Kann beides zusammen gehen? "Falls ich Bürgermeister werde, springen meine Mitarbeiter ein", hat Schaflitzel die Situation schon durchdacht. Innerhalb eines Teams Probleme und Aufgaben zu lösen, sieht er deshalb auch als seine größte Stärke an.

"Bürgernah, unabhängig, sachbezogen", so sieht Martin Schaflitzel als Bürgermeisterkandidat mit den Freien Wählern im Rücken die Politik der Zukunft für Oberottmarshausen. Näher erläutert werden die Ziele in einem Faltblatt, dass die Partei zur Wahl herausgab: Die Grundschule soll im Dorf erhalten bleiben, mit Bauland sowie Mietwohnungen der Zuzug junger Familien gefördert werden. Die Betreuung der Kinder in einem Gesamtkonzept gehört dazu. Fahr- und Einkaufsdienste für Senioren sind geplant, und auch die Jugend soll eingebunden werden in ein attraktives Vereins- und Sportangebot.

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