Nach Streit mit Freundin: Mann verdreht Katze den Kopf
Angeklagter wirft das Tier auf einen Steinboden. Er spricht von Affekt, der Richter von Sauerei.
Den Macho hat er wohl in der Zelle gelassen, auch seine Aggressionen. Denn drei Wochen war der Mann in Haft, weil er beim ersten Verhandlungstermin unentschuldigt durch Abwesenheit glänzte. Aber so geht es nun mal nicht bei Gericht. Vollends in sich zusammen sank diesmal der Angeklagte, als ihm Strafrichter Michael Nißl unmissverständlich zu verstehen gab: „Ein wehrloses Tier zu quälen, seine angestaute Wut an einer kleinen Katze auszulassen, das ist wahrlich eine Sauerei! Das muss ich hier mal so deutlich sagen.“
Es ging um jenen Januarmorgen dieses Jahres, als der 32-Jährige Zoff mit seiner damaligen Freundin hatte. Die Streitigkeiten erreichten bald ihren Höhepunkt – aber nicht mit Worten, sondern mit einer unglaublichen Tierquälerei, an deren Ende nichts mehr so wie früher einmal war. Denn plötzlich nahm der Mann die kleine Katze der Frau auf seinen Arm und verdrehte deren Kopf um 90 Grad. Dann warf er „Mausi“ mit dem Kopf voraus auf den Granitboden. „Das passierte alles im Affekt“, versuchte der Angeklagte jetzt sein gefühlloses Handeln zu entschuldigen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.