Bergkäse aus dem Hobbykeller
Ein Topf und eine Grillzange ersetzen Kessel und Käseharfe. Das klappt
Ein guter Käse muss nicht von der Alm kommen. Christoph Wildegger aus Wehringen hat neun Laibe davon im Keller des Elternhauses liegen. Schmeckt wie Bergkäse, stammt aber aus eigener Herstellung mit Milch aus dem heimatlichen Dorf. In den Genuss davon kommen seit drei Jahren die eigene Familie und Freunde.
Zehn Liter Milch benötigt Christoph Wildegger für ein Kilo fertigen Käse. Diese versetzt er in einem großen Topf zunächst mit etwas Buttermilch. Dann heizt er das Gemisch langsam auf 32 Grad auf. Später kommt das in der Apotheke gekaufte Labextrakt dazu. Ab da heißt es: Finger weg und für 45 Minuten Geduld beweisen. So lange muss die Milch in aller Ruhe stehen, bis die Masse fest geworden ist. Dann zerkleinert er sie und erzeugt den Käsebruch. Dafür nimmt er eine Fischgrillzange. „Eine Käseharfe kostet etwa 200 Euro“, so Wildegger. Hier ist Gründlichkeit gefragt: Je feiner der Bruch ist, desto mehr Molke tritt aus, und das ist gut für den Käse.
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